Mittwoch, 29. Februar 2012

Es wird Zeit ...

das Bettchen und das Laufgitter runterzumontieren!


Ich korrigiere: ALLERhöchste Zeit :)

Der Knirps ist so furchtbar stolz auf sich. Und wir erst!

Montag, 27. Februar 2012

Was ich für meine Familie mache...und was liegen bleibt

„Die Arbeit nimmt niemals ein Ende“, seufzte ich eines Abends zum Knirpsenpapa, während ich die Wäsche aus dem Trockner zusammenlegte. Er stimmte zu. Ist abends alles aufgeräumt, sauber und zusammengelegt (oder meist auch nicht), fängt man früh wieder mit denselben Aufgaben von vorn an: Essen machen, Windeln wechseln, waschen, aufräumen, sauber machen, Windeltasche packen, einkaufen etc. Nebenbei will ich auch noch Zeit haben, zu bloggen, zu häkeln, meine TV-Serien zu schauen, zu nähen, zu telefonieren etc. Die schönen Sachen, die beim Nähen oder Häkeln herauskommen, zeige ich dann gern meinen lieben Lesern auf diesem Blog. Ich bin kürzlich auf einige Blog-Posts gestoßen, die bewußt auch die Unordnung und die Unperfektion hinter den Kulissen zeigen, wie zum Beispiel bei Little Homestead in the Desert und Feather and Anchor. Super Posts, die mich überlegen ließen, dass es gar nicht so schlimm ist und auch normal, dass Dinge ständig liegen bleiben und man diese ruhig mal auf dem Blog zeigen kann.

Vieles, was am Tag so an Arbeitsintensität mit und um den Knirps anfällt, habe ich mir zum großen Teil auch so ausgesucht: ich wickle mit Stoffwindeln, ich koche selbst das Essen für den Knirps, meist Biozeugs (vieles auf Vorrat, macht also nur ab und zu viel Arbeit), ich häkle und nähe, ich blogge und so vieles mehr. Daneben, denke ich manchmal, müsste doch alles immer schön ordentlich und sauber sein... Es klappt aber fast nie, dass es immer schön geordnet aussieht. Ähnelt meist einer Schadensbegrenzung. Ich überlege dann immer, wie machen das die anderen bloß? Bin ich die einzige, deren Handschuh- und Schaltruhe im Flur überquillt?(Habe mir vorgenommen, sie ganz bald auszusortieren ;)) Wenn ich abends dann nach der Zubettgehstunde des Knirpses wieder mal überlege, ob ich jetzt schnell noch dies und das sauber machen oder sortieren soll oder eben einfach nur auf die Couch fallen und schöne Dinge machen soll, entscheide ich mich meist für die schöne Seite. Ich würde wohl sonst wahnsinnig werden, wenn ich nach einem super gefüllten Tag, abends auch noch weiter putzen würde. Mit der Aussicht auf einen ruhigen Abend stören mich dann die kleinen Chaosecken schon gar nicht mehr so sehr. So, genug geredet, ich lasse mein heutiges Chaos für sich sprechen:

Das Mittagessen steht nachmittags noch auf dem Tisch.
Die angebrannten Kartoffeln von heute Mittag. Habe danach Nudeln für den Knirps gekocht.

Der Trockner muss ausgeräumt werden.

Die Chaosbox im Flur.
Lauert auch bei Euch das Chaos (manchmal oder ständig) in der Ecke?

Sonntag, 26. Februar 2012

Kleiner Knirps in großer Stadt

Es war wieder mal soweit. Opa und Oma in der Hauptstadt wurde ein Besuch abgestattet. Der Knirps hatte soviel Spaß, dass er abends immer totmüde ins Bett gefallen ist. So ein Besuch in der großen Stadt kann ja auch ganz schön aufregend sein:

Mit Opa den Autos auf der Straße nachschauen.

Den Fischen im Aquarium zuschauen.

Papa in die Nase beißen (mit mittlerweile sechs Zähnen).

Reis von Stäbchen essen.

Beim Spaziergang einschlafen.

Mit Opa die Bude kehren.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen wundervollen Start in die neue Woche!

Freitag, 24. Februar 2012

I’ll miss you! - Going out without baby

That post is part of the breastfeeding blog hop and therefore in English. All other posts of this blog are in German. This Week’s Topic: “First Time Jitters: Leaving Baby in the Care of Someone Else“

Dieser Post ist Teil des breastfeeding blog hop und somit in Englisch. Alle anderen Artikel in meinem Blog sind auf Deutsch verfasst.
 
My 3 weeks old son with his grandmother.
I breastfed my son exclusively for the first six months. Since I am staying home for his first year of life (he is almost nine months old now), I fortunately never had to face the problem of having to leave him with someone else for a long time. In that way, I didn’t need to pump. Luckily! I never really got the hang of it. The first four weeks of his life, we had support from my mother-in-law, who was staying with us. She was a great and invaluable help at that time! She was so supportive. When she noticed that I was really going nuts from staying in the house all the time, she suggested I could just go for a little walk outside with my husband, only for a couple of minutes. My darling boy was about two weeks at that time. So, me and my husband took the chance and left the house for about 30 minutes. I was nervous but also comfortable enough with him staying with his grandmother. Everything went very well. He was sleeping in her arms when we returned. The second time we left him with his grandmother was my husband’s birthday. The little one was three weeks old then. This time, I left him for two and a half hours. Well, during this time, I called like 10 times to see if everything was going well. He was sleeping the whole time. When I returned, he was super happy to see me and nursed immediately. I felt more comfortable over time. The older he got, the more I could leave him with his Daddy or one of his grandparents for some time. The longest time I ever left him with someone else was in December, when he was six and a half month old. It was a work related Christmas party and I left the house at 6pm and returned at 11pm. He was totally fine. His daddy brought him to bed and he slept just fine until I returned. So far, we have never left him with someone outside the family. I am still not really comfortable with it. Maybe after he turns one!?

When did you leave your baby with someone else for the first time?

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment. Einen Moment, den ich anhalten und genießen möchte, an den ich mich erinnern möchte. Wenn Du auch inspiriert bist, dasselbe zu tun, hinterlasse einfach einen Link als Kommentar, so dass alle ihn sehen und finden können.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment. A moment I want to pause, savor and remember. If you’re inspired to do the same, leave a link to your ‘moment’ in the comments for all to find and see.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Alleine Zähneputzen!

Ok, ich gebe zu, der Knirps ist natürlich noch etwas klein, um selbst die Zanhbürste zu halten UND sie zielgerichtet zu den sechs Mäusezähnchen zu führen UND dann drüber zu schrubben. Hat ja auch erst vor ein paar Wochen angefangen mit Zähneputzen. ABER, der Knirps hat seit gestern damit angefangen, den Kopf hin und her zu bewegen, wenn die Zahnbürste von mir an seine Zähne gehalten wird. Dabei schrubbt die Zahnbürste immer schön über die kleinen Zähnchen. Das ist so süß, dass der Knirpsenpapa und ich herzlich lachen mussten und der Knirps dabei vergaß, den Kopf weiter zu bewegen. Ich freue mich jetzt schon wieder auf das Zähneputzen morgen!



Putzen Eure Mäuse schon (fast) allein Zähnchen?

Mittwoch, 22. Februar 2012

Eine Woche lang Ohne-Stillen-Einschlaf

Vor einer Woche hatten wir beschlossen, dass der Knirps zumindest am Abend probieren sollte, nicht beim Stillen einzuschlafen. Der Knirpsenpapa hatte also Dienst. Er schaukelte den Knirps auf den Armen, spielte Musik, hielt Händchen und ... es klappte. Jeden Abend brauchte der Knirps weniger Zeit um friedlich einzuschlummern. Es gab auch immer weniger Protest seitens des Knirps. Das ging fünf Nächte lang super. Dann waren wir drei Abende ohne den Knirpsenpapa und mussten es allein hinbekommen. Zu meiner Überraschung lief es fantastisch: ich stillte und schaukelte den Knirps danach singend zu „Rock-a-bye Baby“ (wunderschöne Melodie) auf den Armen, bis er fast, aber noch nicht ganz eingeschlafen war, legte ihn dann in sein Bettchen und er schlief! Das Ganze ging ohne einen Mucks vom Knirps vonstatten. Wie friedlich und schön, dachte ich. In der dritten Nacht ohne Knirpsenpapa dachte der Knirps überhaupt nicht daran ohne sein geliebtes Stillen einzuschlafen. Er protestierte, suchte nach der Brust, protestierte, ich gab auf und innerhalb einer Minute war er beim Stillen eingeschlafen. Heute mit Papa war wieder alles Bestens. Wir sind also auf einem guten Weg. Nachts kommt der Knirps dann trotzdem wieder mit zu uns ins Bett. Ist einfach am bequemsten.

Dienstag, 21. Februar 2012

Knirps auf Knien

Lieber Knirps!
Vor zwei Wochen hast Du erst angefangen auf dem Teppich zu robben und nun stehst Du schon auf und wackelst auf den Knien hin und her. Geht das nicht ein wenig hoppladihopp? Lass der Mami doch bitte ein bisschen Zeit, sich daran zu gewöhnen, dass Du sooooo schnell groß wirst. Noch kannst Du nicht krabbeln, aber wenn Du weiter so viel auf dem Teppich übst, dauert das bestimmt auch nicht mehr lang!
Deine Mama

Montag, 20. Februar 2012

Winterspaziergang auf dem Land

Heute mal ein Bilderpost. Wir waren auf dem Land spazieren und die Luft war so schön, dass der Knirps gleich alles verschlafen hat.







Wo geht ihr dieser Tage spazieren?

Samstag, 18. Februar 2012

Bärenstarke Häkelmütze

Nachdem der erste Versuch der süßen Bärenmütze zu groß ausfiel und kurzerhand in eine Mütze für mich umgewandelt wurde ist es nun vollbracht und der Knirps hat seine Bärenmütze! Er trägt sie mit Stolz, auch wenn sie manchmal ein wenig verrutscht... Aber seht selbst:



Detail: Ohr an der Mütze.
Die Ohren habe ich extra gehäkelt und dann angenäht. Von den Ohrenklappen konnte ich eine direkt an die Kappe häkeln und eine habe ich angesetzt.

Freitag, 17. Februar 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment. Einen Moment, den ich anhalten und genießen möchte, an den ich mich erinnern möchte. Wenn Du auch inspiriert bist, dasselbe zu tun, hinterlasse einfach einen Link als Kommentar, so dass alle ihn sehen und finden können.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment. A moment I want to pause, savor and remember. If you’re inspired to do the same, leave a link to your ‘moment’ in the comments for all to find and see.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Ohne-Stillen-Einschlaf

Im Kinderwagen schläft man ohne Protest.
Alles fing so einfach an: der Knirps schlief in den ersten drei Monaten im Stubenwagen, manchmal fünf oder sechs Stunden durch. Früh kam er dann zu uns ins Bett. Dann schlief ich beim nächtlichen Stillen immer wieder mal ein und der Knirps war somit öfter bei uns im Bett, in unserem Familienbett. Beim Stillen schlief der Knirps abends eher selten ein, sondern oft in seinem Bett. Wir blieben noch dabei und hielten Händchen, dann schlief er schnell ein, manchmal sogar ohne Protest. So konnte sogar die Oma den Knirps ohne große Probleme ins Bettchen bringen.

Dann wurde es Weihnachten und der Knirps hatte eine Erkältung und zahnte gleichzeitig. An normales Einschlafen und Durchschlafen war nicht zu denken: der Knirps lungerte bis spät mit uns im Wohnzimmer rum, ich kuschelte viel mit ihm und stillte ihn jeden Abend in den Schlaf. Der Knirps war dadurch sehr schnell getröstet. Dann wurde es Januar und der Knirps wieder gesund. Die Zähnchen waren auch da. Alles wieder okay! Alles? Nun, der Knirps schlief einfach nicht mehr ohne Stillen ein. Gar nicht mehr. Es gab großes Geschrei. Darauf hatten wir beide keine Lust und wollten den kleinen Knirps auch nicht schreien lassen. Also stillte ich fleißig weiter in den Schlaf. Das ging so bis jetzt. Beim Stillen schlief er seit kurzem auch nicht mehr richtig ein, brauchte oft ewig. Das brachte auch mit sich, dass er bei keinem anderen mehr einschlief außer mit mir. Selbst der Knirpsenpapa war chancenlos. In seinem Bett schlief der Knirps seit Wochen nicht mehr. Wir benutzten das Bett als Wäscheablage. Nun wurde der junge Mann beweglicher, drehen, robben, das ganze Programm (ja, auch volle Beweglichkeit im Schlafsack). Wir finden ihn mitten in der Nacht manchmal um 180 Grad gedreht am unteren Bettrand (obwohl er in der Mitte schläft). Das wird uns auf Dauer einfach zu gefährlich. Nicht dass der Knirps mal rausfällt.

Eine Lösung musste her. Der Knirps soll auch mal wieder ohne Stillen einschlafen, zumindest erst mal am Abend. Also machten wir das Ganze zur reinen Männersache und seit gestern bringt der Papa den Knirps ins Bett. Er wird von mir vorher noch gestillt und ich singe ihm was vor. Dann übernimmt Papa. Lautstarker Protest. Der Papa spielt Musik und wiegt ihn in den Schlaf. Das dauert ca. eine halbe Stunde. Dann schläft er. Wenn er dann nach 2-3 Stunden wieder wach wird, kommt er wieder mit zu uns ins Bett. Wir hoffen, dass der Knirps in ein paar Tagen wieder ohne großen Protest einschlafen kann. Selbstverständlich sind wir abends immer bei ihm, wenn er schreit.

Wie funktioniert(e) bei Euch das Einschlafen? Wer bringt die Kids ins Bett?

Dienstag, 14. Februar 2012

Teppichrobbe

Er hat es geschafft! Der Knirps kann jetzt zielgenau ein Objekt seiner Begierde ansteuern! Während man vor einem Monat noch rollend den Teppich erkundete, robbt man neuerdings langsam vorwärts. Hintern hoch, mit den Beinen abgedrückt und los geht's nach vorne. Allerdings muss es im Moment noch wirklich ein besonders spannendes Objekt sein, sonst rollen wir lieber noch. Ist nicht so anstrengend und kräftzehrend. Und natürlich robbt man auch nicht, wenn Mama es ganz stolz jedem zeigen will. Deswegen habe ich schnell das Wunder in Bildern festgehalten:

Samstag, 11. Februar 2012

Mütze für Knirps? Nein, für Mama!

Mütze auf meinem Kopf.
Das Häkelfieber hat mich gepackt. Gleich nach dem vollendeten Häkelball machte ich mich ans nächste Werk. Häkeln geht so schön schnell und erfordert nicht extrem viel Geduld. Das kommt meiner ungeduldigen Natur sehr entgegen. Man sieht schon nach kurzer Zeit ein Ergebnis. Ich nahm also eine Mütze für den Knirps in Angriff mit Anleitung von hier. Die Mütze sollte laut Beschreibung etwas kleiner ausfallen, als des Knirpsens großer Kopf, also häkelte ich einfach noch ne Reihe dazu. Großer Fehler! Die Mütze war dem Knirps sehr viel zu groß. Grummelnd setzte ich mir die Mütze zum Spaß auf und...? Sie passte! Der Mann schaute vom Fußballfernsehen auf und bemerkte: „Sieht ja richtig gut aus an Dir.“ Fein. Ich häkelte schnell noch den Schluss der Kopfbedeckung und betrachtete das Werk im Spiegel. Mir stand der Sinn nach einem farbigen Akzent. Da ich nur zwei Wollknäule besitze, das der Mütze und das grüne des Häkelballs, musste es also grün sein. Ein Blatt vielleicht. Schnell war eine Anleitung gefunden und los ging’s. Es kam tatsächlich was in Blattform raus. Ich nähte es an die Mütze und fragte den Mann, was er davon hielte. „Was soll das darstellen? Es sieht aus, wie ein Fisch ohne Schwanz“, kam als Antwort. Egal, jetzt war es aufgenäht und wenn es schon nicht als Blatt erkennbar ist, dann ist es eben nur eine farbige Form. Ergebnis von drei Abenden Häkeln: Mütze für Knirps nicht existend, Mama hat unerwartet eine neue.
Und nochmal so. Ohne Kopf.

Freitag, 10. Februar 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment. Einen Moment, den ich anhalten und genießen möchte, an den ich mich erinnern möchte. Wenn Du auch inspiriert bist, dasselbe zu tun, hinterlasse einfach einen Link als Kommentar, so dass alle ihn sehen und finden können.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment. A moment I want to pause, savor and remember. If you’re inspired to do the same, leave a link to your ‘moment’ in the comments for all to find and see.

Donnerstag, 9. Februar 2012

What has the most calories? Gimme gimme!

That post is part of the breastfeeding blog hop and therefore in English. All other posts of this blog are in German. This Week’s Topic: Top 5 Breastfeeding Snacks

Dieser Post ist Teil des breastfeeding blog hop und somit in Englisch. Alle anderen Artikel in meinem Blog sind auf Deutsch verfasst.

As a breastfeeding mom, you need about 500-600 calories more per day than what is usually recommended for you. “Great”, I thought before starting my breastfeeding career. “Not so great”, I thought when it actually came to the point of me having to find enough food and calories throughout the day. I was constantly hungry in the beginning (and still am) and had a new baby to take care of. I wasn’t used to eat constantly, so I had to train myself and find easy, ready to go snacks. Well, I admit that I did not care so much if the snacks were super healthy, but if they had enough calories. I ate veggies and fruit for my regular meals though. So, here are my five favorite snacks for breastfeeding:
1.    Chocolate bar: sweet and always in the house.
2.    A piece of cake: I just pick it up from the bakery around the corner.
3.    Malzbier: no no, no alcohol in that one. It is brewed like normal beer but without fermentation. It is nice and sweet. Love it! Malzbier is very famous in Germany. The closest American drink with some similarity is root beer. (Read more on Wikipedia)
4.    Chicken soup: A huge pot of it lasts for a couple of days in the fridge. Very hearty meal, also good for a snack in between. Then I just have a little bowl.
5.    Bread: we always have it in the house. Delicious with jam or honey in the afternoon.

I am not eating the bread dry like this, but when it is fresh from the bakery, why not?
What are your favorite breastfeeding snacks?


Schnee, Schnee, Schnee!

Vor drei Wochen fragte ich mich ungeduldig: „Wo bleibt der Schnee?“ Heute dann die Antwort auf meine Frage: „Hier bin ich!“ Der erste richtige Schnee diesen Winter, der länger als eine halbe Stunde liegen bleibt. Da blieb mir keine Wahl: Knirps in den Schneeanzug gepackt, Treppe runter gelaufen, dem Knirps den Schnee gezeigt. Er durfte mal anfassen (brrr, kalt) und im Schnee stehen (Mama hält fest). Der Knirps lachte laut. Dazu schneite es noch wunderschön. Also in den Kinderwagen und eine Runde zum Supermarkt. Der Knirps, der dem Kinderwagen sonst eher nicht sonderlich zugetan ist, strahlte die ganze Zeit. Wir haben viel gelacht zusammen. Schön müde kamen wir wieder in der Wohnung an, wo der Knirps sogleich in einen friedlichen, zwei Stunden dauernden Schlaf fiel.

Wie nutzt ihr die ersten Schneetage?

Mittwoch, 8. Februar 2012

Kollektion „Uroma for Knirps“

Seit ein paar Tagen konnten wir die Kollektion „Uroma for Knirps“ um zwei süße Teile erweitern. Die Uroma des Knirpses strickt liebend gern für ihren Urenkel. Kaum ist ein gutes Stück fertig, fragt sie was als nächstes gestrickt werden kann. Mich freut’s denn ich liebe Stricksachen. Der Knirps sieht immer so schick drin aus. Den Knirps freut es bei den derzeitigen Temperaturen auch, denn er bleibt schön warm. Während ich diesen Post schreibe und der Knirps fridlich schlummert, strickt die liebe Uroma sicher schon wieder am neuesten Werk. Wir sind sehr dankbar für eine so liebe Uroma!

Eine dunkelgrüne Weste mit warmweißen Streifen. LOVE!

Auf den Teppich passt der Knirps gut mit der Weste. Man sieht ihn kaum ;)

Pullover in weiß mit tükisfarbenden Streifen.

Samstag, 4. Februar 2012

Aloe vera – Schick im Zimmer und auf der Haut

Heute habe ich meine Aloe vera Pflanze umgetopft. Frische Erde und ein Ableger hat gleich ein neues, eigenes Zuhause bekommen. Wir sind eigentlich keine großen Zimmerpflanzen-Eltern. Der Knirpsenpapa ist kein Fan und ich kümmere mich nicht genug um Zimmerpflanzen. Also haben wir nur eine Aloe und Mimosen, selbst gezogen aus Samen. Die Aloe vera, auch Wüstenlilie genannt, hat bei uns einen Platz gefunden, da sie so schön pflegeleicht und nützlich ist. Seit ich mich erinnern kann, habe ich auf Verbrennungen schon als Kind ein aufgeschnittenes Aloe Blatt bekommen. Dann wurde es gar nicht erst so schlimm. Bei kleineren Verbrennungen geht die Rötung sogar ganz zurück. Deswegen haben wir diese schöne stachelige Pflanze bei uns stehen. Was ich bisher nicht wußte: wild wachsende Aloe-Arten sind sogar durch das Washingtoner Artenschutzabkommen von 1973 geschützt! (Quelle) Die Mimosen haben Aufenthaltserlaubnis bei uns bekommen, da wir von den kleinen empfindlichen Pflänzchen in unseren Flitterwochen auf Jamaica so fasziniert waren. Nach dem Urlaub suchte der Mann wochenlang nach den Pflanzensamen und wurde fündig. Jetzt haben wir von sechs Pflänzchen, die aus den Samen entstanden sind, nur noch drei lebend...
Also, auch wenn ihr keine Zimmerpflanzenfans seid, ein Aloe vera geht immer und macht nicht viel Arbeit!

Freitag, 3. Februar 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment. Einen Moment, den ich anhalten und genießen möchte, an den ich mich erinnern möchte. Wenn Du auch inspiriert bist, dasselbe zu tun, hinterlasse einfach einen Link als Kommentar, so dass alle ihn sehen und finden können.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment. A moment I want to pause, savor and remember. If you’re inspired to do the same, leave a link to your ‘moment’ in the comments for all to find and see.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Delfi, Eltern-Kind & Co

Der Knirps bei der International Playgroup.
Als der Knirps noch in meinem Bauch war, hörte ich all die wundervollen Geschichten von jungen Müttern über die gesamte Palette der angebotenen Spielegruppen: „Montags da, Dienstags dort, Mittwoch dies, und so weiter“. Als mich dann jemand fragte, ob mir in dem Jahr zu Hause nicht langweilig werden würde, sagte ich „Nein, es gibt ja Spielegruppen!“. Die Zeit kam und der Knirps war da. Nach sechs Wochen kam ein Vertreter der Stadt zu uns nach Hause und ließ einen riesen Stapel an Broschüren da: PEKiP, DELFI, Babyschwimmen, Babymassage, Babyturnen etc. „Nein, mir würde bestimmt nicht langweilig werden und dem Knirps auch nicht“, dachte ich, und fing an zu telefonieren. Als erstes wurde eine Babymassage-Kurs gebucht. Da war der Knirps drei Monate. Die Massagen von Mami standen ihm sehr an und er genoss es sehr. Einen Monat später starteten zwei Babykurse: Montags DELFI (Denken, Entwickeln, Lieben, Fühlen, Individuell) und Dienstags die International Playgroup. Im DELFI Kurs waren wir zu viert, sangen in einem 25 Grad warmen Raum Lieder, spielten mit Bällen, machten Fußabdrücke, schwangen bunte Tücher über unsere Babies und bekamen Tipps von der leitenden Hebamme zu allen Fragen, die gerade anstanden. Die Babies durften dabei so wenig wie möglich bekleidet rumtollen. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und letzte Woche den Anschlusskurs angefangen. In der International Playgroup am Dienstag kommen Mütter aus aller Welt zusammen mit Babies im Alter bis 18 Monaten. Die Gespräche laufen meist in Englisch. Kurz nach diesen zwei Kursen halste ich mir noch einen weiteren auf. Einen Eltern-Kind Kurs. Wieder ein anderes Publikum. Im Vordergrund standen Lieder singen und den Nachwuchs mit diversen Spielzeugen in der Mitte einer großen Matte spielen zu lassen. Nachdem dieser letzte Woche zu Ende war, merkte ich auch, dass es mir und dem Knirps nun auch reicht. Jetzt haben wir noch zwei Spielegruppen und das reicht vollkommen. Das Schöne an den Gruppen ist der Austausch mit anderen Müttern und dass der Knirps regelmäßig Kontakt zu anderen Babies hat. Nach acht Monaten mit dem Knirps zu Hause, kann ich guten Gewissens sagen: „Nein, langweilig ist mir ganz bestimmt nicht!“
Und nochmal playgroup.

Habt ihr Erfahrungen mit Spielegruppen?

Mittwoch, 1. Februar 2012

Pünktlich sein mit Knirps ???

Schon vor der Ankunft des Knirpses in unserem Leben hatte ich eine großzügige Einstellung zur Zeit. Immer kurz auf knapp vor einem Termin noch schnell was machen, das schaffe ich noch, ein paar Minuten kann ich noch schlummern, und so weiter. Der Gründe gab es viele, warum ich sehr oft Termine entweder gerade so geschafft habe oder erst etwas später. Das ist natürlich dann immer mit viel Hektik verbunden, die ja überhaupt nicht sein muss. Das macht den Knirpsenpapa wahnsinnig. *schäm*
Seit der Knirps da ist, musste ich lernen, dass selbst ein kurzer Ausflug aus dem Haus im Vorfeld noch viel mehr Spielraum für’s Zuspätkommen bietet: schnell noch Windel wechseln, ohje, nicht aufgepasst – Body vollgepinkelt, das ganze Outfit wechseln, Wechselsachen und Windel in Tasche packen, Jacke, Mütze und Schuhe für Knirps raussuchen, Knirps ablegen, schnell noch auf Toilette, Wasser für mich auffüllen, irgendwelchen Müll mit runter nehmen?, Knirps anziehen unter Geplärr, Knirps in Kinderwagen/Trage packen, mich selbst anziehen, angezogen vor der Tür stehen, oh nein! Busticket / Schnuller etc. vergessen, suchen, einpacken, zum Bus rennen, Bus fährt vor der Nase weg. Fazit: 10-20 Minuten zu spät. Ich war überzeugt, es ist unmöglich mit Knirps irgendwo pünktlich zu sein, bis ich merkte, dass ich es bei sehr sehr wichtigen Terminen, wie Kinderarzt aber schaffte pünktlich zu sein. Was machte ich anders? Ich baute vorher eben sehr sehr großzügig Zeitpuffer ein. Also geht doch! Bei Terminen, wie Spielegruppen, tat ich das nachlässiger. Ich musste also  lernen, dass es mit Kind eben alles sehr viel länger dauert, eh man aus dem Haus kommt. Um Hektik in Zukunft zu umgehen, gelobe ich mir selbst konsequenter auf Zeitpuffer zu achten. Ich weiß schon jetzt, dass es trotzdem sicher immer unvorhergesehene Dinge geben wird, die magischerweise immer dann passieren, bevor man aus dem Haus will. Ich entschuldige mich jetzt schonmal bei allen für’s Zuspätkommen in Zukunft.;)

Gibt es bei Euch auch immer tausend Dinge noch schnell zu tun, bevor es aus dem Haus geht und schafft ihr es immer pünktlich?