Sonntag, 30. September 2012

Ich lerne (deutsch und englisch) sprechen!

„Bei der Zweisprachigkeit werden Sie damit rechnen müssen, dass es etwas länger dauert, so bis zum 2 Lebensjahr, bis der Knirps spricht“, sagte die Kinderärztin als der Knirps ein Jahr wurde. Auch gut, dachten wir, dann lässt er sich eben Zeit. Jetzt vier Monate später so: „Bahn, Bahn, BAHN!!!!“ [kurze Pause] „Bus, Bus, Bus, BUS!“ [nochmal Pause] „Ato, Ato, Ato, ATO!“ (soll heißen: Auto) und so weiter. Heute: “de Ball”, “de Ballun” (Heißluftballon). Artikel also schon. Der Knirps wollte sich demnach nicht so viel Zeit lassen mit dem Sprechen. „Bitte“, sagte er schon um die 11 Monate herum, dann lange nicht viel. Bis vor etwa vier Wochen. Jeden Tag ein neues Wort, mehrere neue Wörter. Teils bringen wir sie ihm bei, teils bringt er sie aus der Krippe mit. Teils sagt er deutsche Wörter, teils englische. Es macht gerade so viel Spaß mit ihm. Jeder Tag ist so spannend und wunderbar (von kleinen Trotzphasen abgesehen). Ich möchte diese Zeit festhalten, jede Minute auskosten und genießen. Unser kleines Baby lernt sprechen und dabei die Welt begreifen! Durch seine schnellen Fortschritte haben wir an den Babyzeichen nicht wirklich weiter gearbeitet. Für eine kurze Zeit machte der Knirps das Zeichen für „Alle“, ein paar Tage später sagte er das Wort einfach. Mal schauen, wie sich das alles weiter entwickelt. Wir sind so gespannt auf erste Sätze und darauf, wie der Knirps mit den zwei Sprachen umgeht. Es gibt mehrere Ansätze, wie man sein Kind zweisprachig erzieht. Wir haben uns dafür entschieden, was uns am logischsten erschien: Ich rede so gut wie immer Deutsch mit den Knirps, der Mann Englisch. In unserem Freundeskreis sehen wir Kinder, wo es mit zwei oder drei Sprachen funktioniert. Also sind wir guter Dinge und freuen und über jedes neue Wort, egal in welcher Sprache.

Wann haben Eure Kleinen angefangen erste Wörter zu sprechen?

Freitag, 28. September 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.

Mittwoch, 26. September 2012

Recycelte FruchtBar-Tasche

Quelle: www.fruchbarewelt.de
Qutesche-Snacks aus Frucht und Gemüse gehen immer runter wie Öl, sagt sich der Knirps. Am liebsten kaufen wir die Bio-Fruchpürees von FruchtBar. Die haben zwar einen stolzen Preis von 0,99 Euro, aber mittlerweile haben die eine sehr große Auswahl und dem Knirps schmeckt es. Ich finde sie sehr praktisch für unterwegs und manchmal auch zwischendurch. Wenn ich mal wieder Nachschub kaufe, muss ich das entweder ohne Knirps machen oder die Dinger so im Einkaufswagen verstauen, dass der Kleine nichts merkt, sonst gibt es Geplärr bis an die Kasse. Manchmal habe ich aus lauter Verzweiflung schon einen im Laden aufgemacht und dann an der Kasse die leere Packung scannen lassen... Besonders schön finde ich, dass man die gesammelten leeren Packungen einschicken kann (30 an der Zahl) und dafür entweder eine Tasche oder ein Mäppchen bekommt. Eine sehr schöne nachhaltige Idee. Die Zusendung unserer süßen Tasche hat zwar etwas gedauert, aber der Brief erklärte, dass die Nachfrage sehr groß ist und die recycelten Produkte in Handarbeit in einer Behindertenwerkstatt genäht werden. Noch symphatischer.
Unsere schöne Tasche!
Ich habe keine Gratisprodukte von FruchtBar für diesen Post erhalten. Alles selbst gekauft und probiert.

Montag, 24. September 2012

Kleiner Bauhelfer

Das Wochenende bei Opa war nicht nur Erholung an der See. Am frisch gebauten Haus des Knirpsenopas gibt es noch viel zu tun. Pflastern zum Beispiel und Sand schaufeln. Da ließ sich der Knirps nicht zweimal bitten zu helfen. Sand schaufeln mit der großen Schaufel!!! Ein Traum des Knirpses wurde wahr. Pflastersteine in einen Eimer werfen? Was gibt es Schöneres! Mit dem Gummihammer auf Pflastersteine hämmern – kein Problem für den kleinen Bauhelfer. Dann pflückte der Knirps mit dem Opa noch Tomaten für das Mittagessen, denn so viel Arbeit macht hungrig!



Sonntag, 23. September 2012

Das erste Mal Meer!

Dieses Wochenende machten wir mit dem Knirpsenopa einen Kurztrip an die Ostsee zur Verwandtschaft. Das verschaffte dem Knirps sein erstes Erlebnis mit dem Meer. Ich war mir sicher, dass er es lieben würde, da seine liebsten Dinge im Moment ‚Draußen‘, ‚Sand‘ und ‚Wasser‘ sind. Er liebte es! Und das, obwohl ihm ein scharfer, kalter Gegenwind ins Gesicht blies. Mit neuen Gummistiefeln, Matschhose und Mütze ausgerüstet wühlte der Knirps im Sand und staunte die lauten Wellen an. Er ließ sich auf der Promenade ein (äh, zwei) Fischbrötchen schmecken, biss herzhaft in eine Sprotte und wurde von ein paar Seemännern eingeladen auf ihrem Kutter anzuheuern. Alles was zu einem waschechten Erlebnis an der Küste eben so dazugehört. Die Verwandtschaft freute sich auch riesig, den Knirps endlich mal kennenzulernen. Meine liebe Cousine schenkte mir eine selbstgenähte Tasche! Sie kann so toll nähen!

Ich hoffe, Ihr hattet auch ein schönes Wochenende!


Mama und Knirps am Meer.
Der Knirps wird fast auf diesem Kutter angeheuert.
Das Fischbrötchen schmeckt dem Knirps richtig gut.
Leckere Sprotte.
Schicke Tasche von meiner lieben Cousine.

Samstag, 22. September 2012

Dicke Freunde: Knirps und Babymiez

Wir sind mal wieder den Opa des Knirpses besuchen. Der Opa hat seit zwei Wochen eine Babymiez. Im Vorfeld des Besuches philosophierten wir am Telefon, wie der Knirps wohl auf die Babymiez reagieren würde. Na, wie wohl? Es war Liebe auf den ersten Blick! Der Knirps krabbelte Richtung Babymiez und rief lauthals „Das!“ Babymiez sprang aus dem Versteck auf den Knirps zu. Man reichte dem Knirps einen Ball und die beiden waren die nächste halbe Stunde beschäftigt. Babymiez wurde vom Knirps als gleichberechtigter Spielpartner akzeptiert was auch bedeutete, dass er Babymiez alles angebotene Spielzeug wieder wegnahm mit dem Vermerk: „Nein, nein!“ Das trübte die Freundschaft trotzdem nicht: In den nächsten Stunden zog der Knirps die Miez auf dem Vorleger durch die Bude, jagte sie mit dem Besen, bot ihr sein Polizeiauto an, um es gleich darauf wieder wegzunehmen und spielte mit Babymiez Kuckuck hinter dem Vorhang. Wir brachten dem Knirps bei, das man Babymiez streichelt statt haut und seitdem hat sich die Freundschaft sogar noch vertieft. Wir finden es schön, dass der Knirps jetzt ein Tierfreundschaft geschlossen hat und er dadurch schon früh den Umgang mit Tieren lernen kann.

Ohne Worte :)
Der Knirps jagt Babymiez mit dem Besen.

Freitag, 21. September 2012

Mit dabei: Brigitte MOM Blogs

BRIGITTE MOM BLOGS
Von iLilly habe ich mich gern anstecken lassen. Aufgrund Ihres Blog Posts bin ich erst auf diese schöne Aktion von Brigitte MOM aufmerksam geworden. Danke, iLilly! Ich bin begeistert von dieser umfangreichen und wunderbaren Sammlung von Mama-Blogs und habe mich mit meinem Blog gleich angemeldet. Das Stöbern dort macht wirklich Spaß. Schaut doch auch mal vorbei! Und wenn ihr bei mir gern lest, freue ich mich riesig über ein Herzchen
Einen schönen Start ins Wochenende wünsche ich Euch allen!

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.

Montag, 17. September 2012

Kinderflohmarkt

Flohmärkte mag ich. Seit der Knirps da ist mag ich Kindersachenflohmärkte noch viel mehr. Im Frühjahr und im Herbst gibt es die jedes Wochenende. Letztes Wochenende standen auf meinem Jagdplan: Schneeanzug und Ersatzmatschhose. Ich fand beides: den Schneeanzug für 8€ und die Matschhose für 4€. Ich fand auch noch vieles mehr: Schneehose, Kordhose, Buch, Polizeiauto, zwei Mützen, Handschuhe, Schal, Strickweste. Alles für 25€. Wenn man bedenkt, dass ich allein für einen neuen Schneeanzug das doppelte oder dreifache bezahlt hätte, hat sich der Besuch schon gelohnt. Aus den gebrauchten Sachen sind durch mehrfaches Waschen auch schon die Schadstoffe raus. Manche Eltern wollen allerdings noch stolze Preise für ihre Sachen. Da kann man ja dann nachverhandeln. Es ist auf jeden Fall nicht mein letzter Flohmarktbesuch gewesen!

Und ihr? Geht ihr gern auf dem Flohmarkt shoppen?

PS:  Ein herzliches Willkommen an meine soeben neuen Leser Mia und Sandra!

Sonntag, 16. September 2012

Mein erster Haarschnitt

Es ließ sich nun nicht mehr länger hinauszögern: des Kirpsens Haare ragten weit über seine Ohren hinaus und hinten in seine Shirts hinein. Es wurde Zeit für den ersten Haarschnitt im Leben des Knirpses! Zuerst wurde frisch gebadet. Gute Laune. Dann wurde abgetrocknet mit Unterhaltung des Quitscherentchens. Noch gute Laune. Dann wurde sich auf Papas Schoß gesetzt. Quitscherentchen in der Hand. Immer noch gute Laune. Dann holte Mama die Schere. Der Knirps wollte damit spielen, aber durfte nicht. Keine gute Laune mehr. Mama will anfangen Haare zu schneiden. Überhaupt und gar nicht gute Laune! Also muss Papa den Knirps am Kopf festhalten und Mama versucht einigermaßen gerade zu schneiden, ohne dabei das Ohr des Knirpses zu erwischen. Geschafft. Nach zwei Minuten Brüllerei sitzt der Knirps mit gestutzem Haar vor uns und bewundert die abgeschnitte Haarpracht. Ein paar längere Haarspitzen hängen zwar hier und da noch rum, aber unter solch erschwerten Bedingungen kann sich das Ergebnis sehen lassen. Süß befinden wir und wie ein richtiger kleiner Junge sieht er aus. Mit dem ersten Haarschnitt ist der Knirps wieder ein Stück mehr „gewachsen“. Wo ist unser Baby von vor einem Jahr hin?
Die Haare hängen über die Ohren des Knirpses.
Der Papa kämmt erstmal.
Die abgeschnittene Haarpracht.
Der neue Haarschnitt!!!
Wann hatten Eure Kinder den ersten Haarschnitt? Selbst geschnitten oder beim Friseur?

Freitag, 14. September 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

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Donnerstag, 13. September 2012

Knirps trifft Kunst

Das Sommerwetter verabschiedet sich langsam und der Sandkasten ist auch nicht jeden Nachmittag interessant. Wohin also mit dem Knirps und mir? In eine Ausstellung für zeitgenössische Kunst. So richtig sicher war ich mir nicht, ob das eine angemessene Nachmittagsveranstaltung für den Knirps ist. Das Gelände der Ausstellung ist ein altes Industriegebäude. Ich selbst bin nicht unbedingt ein Fan zeitgenössischer Kunst, fand die Location aber sehr sexy. Der Knirps auch. Vor allem das Außengelände ensprach sehr viel mehr seinem Geschmack als Videoinstallationen und Figuren innen drin. Die meiste Zeit musste ich den Knirps durch die Ausstellungsräume tragen, da fast überall „Nicht Anfassen“ zu lesen war. Visuell hatte der Knirps jedoch eine super Abwechslung und ich auch. Ich kann so einen Ausstellungsbesuch als Abwechslung zum Alltag und für kommende Regentage sehr weiterempfehlen!

Was sind das für Schaumstoffbälle auf dem Boden?
Endlich darf der Knirps was anfassen.
Unser Lieblings-Ausstellungstück: eine Videoinstallation, die den Betrachter Teil des Kunstwerkes werden lässt!
Kekspause auf einer Kunst-Bank.
Viele Drahtseile und rennender Knirps.

Dienstag, 11. September 2012

Trotzkind?! Warum jetzt schon und dabei die Nerven behalten

So sagten immer alle zu mir: „Die Trotzphase Deines Kindes beginnt so um die zwei Jahre.“ Sprachen sie, und ich dachte: „Gut, da habe ich ja noch etwas Zeit.“ Nun begibt es sich aber schon seit ein paar Wochen so, dass der Knirps einen sehr starken Willen zeigt. Dies äußert sich in wildem Geschrei, wenn er etwas tun will / haben will / machen will, aber gerade nicht oder nicht schnell genug an sein Ziel kommt. Das Geschrei wird von ihm oft kunstvoll mit sich steif machen, sich auf den Boden werfen und wahlweise rumrollen kombiniert. Also las ich nach und fand heraus, dass die Trotzphase so um den 15. Bis 18. Monat anfängt. Na dann steht der Knirps ja bestens im Zeitplan!

Beispiele für das Trotzen sind, wenn es Zeit für das Abendbrot ist und wir den Spielplatz, den Strand oder das Freibad verlassen müssen. Der Knirps schreit dann lauthals rum und macht sich so steif wie ein Brett, dass ich ihn nicht in den Kinderwagen oder den Fahrradsitz bekomme. Also habe ich ihn schon mehrmals unter dem Arm geklemmt einige Meter wegschleppen müssen (in der anderen Hand, das Fahrrad oder den Kinderwagen balancierend) und die Sitzangelegenheit nochmal versuchen müssen. Das Lieblingswort des Knirpses ist zur Zeit „Nein!“ Das hat auch Vorteile, weil er jetzt auch ganz klar ausdrücken kann, wenn er etwas nicht trinken, essen oder haben will. Zu Hause gibt es alle paar Minuten Geschrei, wenn er sich gerade in so einer Phase befindet. Ganz ehrlich: das geht an die Nerven. Man spielt eine Weile mit, redet ruhig auf den Knirps ein, lässt ihn auf dem Boden rollen, ABER: es gibt einen Punkt, da liegen die stärksten Nerven blank, oder ich bin übermüdet, gereizt und dann gelingt es nicht immer sooooo ruhig zu bleiben und es rutscht das eine oder andere gereizte Wort raus. Mir tut es dann auch gleich leid, aber in so Schrei-, Brüll-, Roll-, und Tretaktionen muss ich manchmal wirklich nach dem letzten Rest Nerven verzweifelt suchen und komme mir auch etwas hilflos vor.

Heute, als er einen Anfall bekam, als ich ihn in den Autositz setzen wollte, schaute ich dem Knirps direkt in die Augen und erklärte ihm ganz ruhig, dass die Fahrt nur 10 Minuten dauern würde. Er war kurz ruhig, schrie dann aber die Hälfte der Fahrt und versuchte sich aus dem Sitz zu befreien. Auf der Rückfahrt sorgte zum Glück ein Grashüpfer als unfreiwilliger Mitfahrer für die nötige Ablenkung.

Wie habt ihr die Trotzphase gemeistert und wann ging es bei Euren Kindern los?

Montag, 10. September 2012

Sonnenblume!

Vor ein paar Tagen habe ich eine zauberhafte Sonnenblume von der lieben Halitha bekommen. Ihre Beweggründe dafür sind so lieb geschrieben, dass ich ganz rot geworden bin. Ich möchte die Sonnenblume gern an eine andere liebe Bloggerin weitergeben: iLilly!

Ins Leben gerufen wurde der Award von den Mädels vom Zauberhaften Küchenvergnügen.
Die Sonnenblume soll zeigen, dass man einen Blog ganz besonders gern mag.

Aber erst einmal die "Regeln":
Jeder Blog der eine Sonnenblume bekommt kann sie an einen weiteren Blog verschenken
(kopiert euch dieses Bild),
um ihm zu zeigen wie super er ihn findet und beantwortet dazu diese Fragen:
 (Kopiert diese 5 Punkte bitte mit beim Verschenken!)


1.Welches Blog bekommt eine Sonnenblume?

Der Blog von iLilly bekommt von mir eine Sonnenblume. Ich lese ihren Blog schon lange und freue mich über jeden neuen Post.

2. Warum ist es einer meiner Lieblingsblogs?
 iLilly schreibt wunderbare Geschichten über ihren kleinen Helden, die ich mit Spannung verfolge. Jeden Montag gibt es ein vegetarisches Rezept. Dabei habe ich mir schon viele Inspirationen geholt. Jeden Freitag gibt es iLilly’s Freitagsrituale. Dort gibt es spannende Antworten auf fünf Fragen beim Frage Foto Freitag und ein zuckersüßes Bild bei this moment. Seit kurzem hat der Blog auch einen wunderschönen selbstgezeichneten Header!

3. Wie hab ich den Weg zu ihm gefunden?

Ich glaube i.Lilly hat meinen Blog gefunden. Nach einem kurzen Besuch auf ihrem Blog, war ich eine regelmäßige Leserin und  bin es seitdem.

4. Was würde ich gerne von der Bloggerin als Bericht sehen?

iLilly weiß so viele leckere Rezepte. Die darf sie gern weiterhin fleißig posten  Außerdem würde ich noch gern mehr kleine Geschichten rund um ihren kleinen Helden lesen.

5. Was wünsche ich der Bloggerin für die Zukunft?!
Ich wünsche iLilly, dass sie sich ihre fröhliche, lockere Schreibe bewahrt und noch mehr Leser zu ihr finden. Ihrer Familie wünsche ich noch eine weitere spannenden Zeit und unvergessliche Momente mit ihrem Helden. Fühlt Euch gedrückt! iLilly lernt gerade Nähen und ich wünsche ihr, dass sie die Zeit und Lust hat dieses wunderschöne Hobby noch näher kennenzulernen.

Freitag, 7. September 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.

Mittwoch, 5. September 2012

Mama! Raus! Gehen!

Geht es nach dem Knirps, verbringt er jede wache Minute außerhalb der vier Wände. Ein sicheres Indiz für diesen Wunsch, den er verbal noch nicht ausdrücken kann, ist dies: der Knirps klettert am Morgen aus dem Bett und läuft schnurstracks zur Haustür. Ein bettelnder Blick in unsere Richtung unterstützt das an-die-Tür-Gehämmere. Knirps! Wir müssen uns erst anziehen und frühstücken. Der Knirps fügt sich protestierend. Kaum ist er angezogen rennt er Richtung Schuhregal und bringt seine Schuhe zu uns. Dann unsere. Heute versuchte er zum ersten Mal seine Schuhe (leider noch erfolglos) anzuziehen. Also gingen wir auch heute nachmittag nochmal raus. Obwohl es regnete. Unter dem Balkon im Hof, wo der Sandkasten steht, regnete es zum Glück nicht. Jetzt entwickeln wir schon theoretische Ablenkungsstrategien und Innenbeschäftigungen für Wintertage unter -20 Grad...
Schuhe aufheben ...
... "Mama hier! Schuhe!"
Erster Versuch, die Schuhe selbst anzuziehen.

Dienstag, 4. September 2012

Pflaumenmus selber machen und einwecken

Samstag auf dem Flohmarkt: der Knirps und ich schieben wieder mal an den einzelnen Ständen vorbei um Schätze zu finden. Wir finden: ein olles Holzauto, noch ein olles Holzauto, dazu als Geschenk ein Plüschhase mit oller Schleife, zwei Bücher für Mama, eine riesen Rolle Gummiband für 1€ und olle Knöpfe. Und: Pflaumen!? Der Mann verkauft neben ollem Geschirr auch Pflaumen. BIO steht dran. Er erzählt stolz, dass die erst gestern aus dem eigenen Garten gepflückt worden sind. Gut schauen sie aus. Ich glaube es und kaufe. Danach erst fällt mir ein, dass letztes Jahr die gekauften Pflaumen vergammelt sind. Was mache ich jetzt mit diesen? ...? Pflaumenmus! Ich liebe Pflaumenmus und ein Rezept wird sich finden. Es fand sich hier. Am Sonntag machte ich mich ans Werk und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Der Knirps auch. Der Mann auch. Wer jetzt Lust auf Pflaumenmus hat hier die Anleitung zum nachmachen:

Die Pflaumen waschen, gut abtropfen lassen, halbieren und Steine raus. Dann auf ein tiefes Blech legen oder in ein sonstiges ofenfestes Küchenutensil mit großer Oberfläche.

Dann Zucker auf die Pflaumen streuen. Ich habe etwa 100g Zucker für 1kg Pflaumen verwendet. Alles ein 3-5 Stunden stehen lassen, bis sich Saft gebildet hat.
Danach habe ich die Pflaumen in den Ofen geschoben bei etwa 150 Grad und Umluft. Das Rezept, das sich als Vorbild genommen habe empfiehlt zwar den Ofen offen zu lassen, damit die Flüssigkeit verdunstet, aber das passiert bei Umluft auch. Finde ich einfach bequemer als den Ofen stundenlang offen zu lassen. Dauer der Bräterei: etwa 2 Stunden. Ich habe allerdings nur 1kg verarbeitet. Bei mehr Pflaumen, kann es sicher länger dauern.
Wenn die Pflaumen schön weich sind kommt alles in einen Topf. Ich habe zum Würzen noch Zimt verwendet. LECKER. Aber ich glaube, da gibt es viele Varianten.
Pflaumen mit Zimt.
Nun kommt der Pürierstab zum Einsatz! Wenn alles ein Mus ist, wird alles in Gläser gefüllt. Bei 1kg ist es bei mir leider nur ein Glas geworden. Ich glaube mehr Pflaumen auf einmal zu verarbeiten bringt mehr.
Püriertes Mus.
Hier ein paar Worte zum Einweck-Prozess:
Ich selbst habe vorher noch nie eingeweckt. Es ist gar nicht so schwer, wie ich es mir vorgestellt hatte. Habe mich nach dem Rezept gerichtet und die Mutter befragt:

Die Schraubgläser sollten ausgewaschen sein. Der Deckel muss ausgekocht werden, um alles mögliche zu entfernen, was zu Schimmel führen könnte. Ich habe zusätzlich auch noch das Glas ausgekocht. Sicher ist sicher. Dann muss die Masse heiß (!) ins Glas gefüllt werden. Dazu einfach den Mus nochmal auf dem Herd erhitzen. Das stellt sicher, dass die Luft sich beim Abkühlen zusammenzieht und der Deckel sicher verschlossen ist. Nachdem alles im Glas ist und der Deckel drauf, werden die Gläser auf den Kopf gestellt und abkühlen lassen. Fertig. Wenn alles richtig gelaufen ist, halten die Gläser jahrelang. Meins habe ich gleich wieder aufgemacht, wollte ja kosten. Dieses Wochenende wird im Hause Knirps aber nochmal mehr Pflaumenmus eingeweckt. Diemal für den Wintervorrat!
Fertiges Pflaumenmus im Glas.
Macht ihr selbst süßen Brotaufstrich, wie Marmelade oder Mus?

Sonntag, 2. September 2012

Die glücklichen Gewinner!

Heute war es soweit: Die Lostrommel wurde angeworfen. Der Knirps stellte sich als Lottofee zur Verfügung. Die Zettel wurden von mir geschrieben. Los ging’s: Zuerst wurde das Buch ausgelost:
Der Knirps sitzt noch etwas unschlüssig vor der Schüssel.
Als er zugreift, hat er doch tatsächlich nur ein Los in der Hand!
Und die Gewinnerin ist: i.Lilly!!!

Herzlichen Glückwunsch i.Lilly!!! Du hast Dir das Buch in Englisch gewünscht. Es macht sich in den nächsten Tagen auf den Weg zu Dir. Viel Spaß beim Lesen!

Dann war das Stoffpaket dran. Der Knirps legte wieder Hand an:

Diesmal grabschte der Knirps alle Lose aus der Schüssel...
... und legte alle ab.
Dann sammelte er alle wieder ein, bis auf eines. So geht es doch auch! Also war dieses Los das Gewinnerlos.
Die Gewinnerin des Stoffpaketes ist Curly Wurly!!!
Herzlichen Glückwunsch an Dich, Curly Wurly. Das Stoffpaket macht sich auf die Reise zu Dir. Ich hoffe, Du kannst die Stoffe gut verwenden und hast Spaß beim Nähen.

Mit allen, die nicht gewonnen hatten, zeigte der Knirps Mitleid und packte die restlichen Lose in Papas Schuh, um nochmal auszulosen. Tut mir leid lieber Knirps und liebe andere Teilnehmer... das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt!