Freitag, 30. August 2013

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} - Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.

Dienstag, 27. August 2013

Häkelhut ab! Noch ist Sommer.

Eigentlich ist mir der Sommer nach dem extra langem Winter schon wieder zu kurz. Wie wäre es noch mit einer Woche 29 Grad? Klimagerät haben wir ja jetzt. Da es nun abends aber schon mal 10 Grad werden und mich die bunte Wolle im Geschäft so anlachte und mir dazu ein herrliches Häkelmuster in die Hände fiel enstehen gerade die ersten Herbstmützen. Meine ist schon fertig, die vom Knirps im Entstehen und die des Mannes in Planung.


Gehäkelt habe ich nach diesem Muster von Lion Brand Yarn. Da ich nicht die Wolle, wie im Muster verwendet habe und mit einer Nadel Größe 5 statt 9 häkelte, musste ich das Muster etwas anpassen. Einfach etwas mehr Maschen, bis es passte. Die Wolle nennt sich „Bravo Jacquard Color“ in der Farbe 02084 (1,85€ / 50g). Für meine Mütze brauchte ich nur 50g. Ich liebe solche Multicolor Wolle, habe aber noch nie so richtig was damit gemacht. Es ist spannend zuzusehen, welches Farbmuster beim Häkeln entsteht! Zu meiner großen Überraschung ging mir die Mütze sehr schnell von der Hand. Nach etwa zwei Stunden saß die fertige Mütze auf meinem Kopf.


Der Knirps suchte sich übrigens die Wolle selbst aus. „Für Mütze!“ krakelte er und machte eine Bewegung, wie beim Häkeln mit seinen Händen.

Freitag, 23. August 2013

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} - Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.

Montag, 19. August 2013

Familienfreies Wochenende

Der Knirps ist mittlerweile 26,5 Monate. In all diesen Monaten war ich vom Knirps noch nie länger als 20 Stunden getrennt. Die längste Zeit nicht zusammen waren wir während meines Krankenhausaufenthaltes. Es hat sich bisher einfach nicht ergeben.

Nun zog die Freundin weg. Nach Österreich. Sie ist neu dort und wurde in den ersten zwei Wochen in ihrem neuen Zuhause 30 Jahre! Das muss gefeiert werden. Aber wie? Der Mann ist durch die neue Arbeit viel unterwegs und die Freundin allein! Sie fragte zaghaft letzte Woche an, was ich am Wochenende mache und ob ich kommen möchte. Hmm? Eine lange Anreise (6 Stunden), dann nur ein Wochenende, und vom Knirps getrennt? Ich überlegte einen halben Tag und sagte zu. Der Mann sicherte mir seine volle Unterstützung zu und freute sich ehrlich gesagt auf ein Wochenende allein mit dem Knirps. Dann konnte ich mich ja ganz ohne schlechtes Gewissen auf den Weg machen. Die Freundin ist in der 31. Woche schwanger, also nähte ich fix ein kleines Geschenk (neben vielen anderen gekauften) und machte mich Freitag mittag auf den Weg in den Süden.

Kurzum: Wir hatten ein wunderbares Wochenende! Eine richtig schöne Mädelszeit. Endlose Gespräche über Männer, Babies, Klamotten, Alltagsphilosophie und das Leben. Dabei haben wir einen Tag lang alles Wichtigste in der Gegend unternommen: auf einen Berg mit der Seilbahn gefahren und ein klein wenig rumgewandert, im Bergfluß rumgewatet, im 24 Grad warmen Bodensee in einem wundervollen historischen Seebad baden gewesen, spätabends essen gewesen, bis nachts um zwei zu Hause weitergequatscht und ich habe bis um 10 Uhr morgens geschlafen! Ich vergaß, wieviel man ohne Kind am Tag schafft, wie schön es ist ununterbrochen von Windelwechsel und Geschrei sich stundenlang zu unterhalten und so richtig auszuschlafen.

Seebad in Bregenz am Bodensee.

Erfrischung hoch auf den Bergen.

Girls Night out.
So zwischendurch dachte ich immer mal wieder an den Knirps, dass ihm dies und das gefallen würde aber ich wünschte mich auch nicht zurück nach Hause. Ich habe jeden Moment genossen und keine Sekunde bereut, gefahren zu sein. Als ich Sonntag abend wieder nach Hause kam, war der Knirps noch wach und lächelte mich schüchtern an. Wollte dann aber doch lieber beim Papa bleiben. Er freute sich riesig über die Mitbringsel (ein Abschlepptruck) wich dem Papa aber nicht von der Seite. Ich akzeptierte und freute mich doch ein wenig wieder da zu sein. Heute kam der Knirps dann in den Genuss nur von mir getragen zu werden. Hatte ihn doch ganz schön vermisst, ohne es zu merken.

Dienstag, 13. August 2013

Fähnchendino von Frl. Päng

Heute vormittag zeigte das wunderbare Frl. Päng von Bunte Knete ein sehr cooles Tutorial für einen Fähnchendino! Da der Knirps heute morgen leider krank wurde und das erste Mal (!) bei Krankheit den ganzen Tag im Bett verbrachte, hatte ich genug freie Zeit mich dem süßen Dino zu widmen (neben den zigfachen Maschinen Wäsche, die bei einem Magen-Darm.Infekt so anfallen). Am Wochenende fahre ich zu einer Freundin, die im Oktober ihr ersten Kind erwartet. Ein perfektes Geschenk! Ich hatte noch gelben Kuschelfleecestoff da und Massen an Webbändern. Ein paar Problemchen später lag der Dino dann heute Abend vor mir. Ich habe dummerweise ein Webband mit eingenäht und der Hals ist etwas schmal geworden. Aber es werden bestimmt noch weitere Dinos folgen! Danke Frl. Päng für diese tolle Anleitung!!!


Montag, 12. August 2013

Neue Äpfel

Die Augustäpfel sind da! Bisher zehrten wir von den Lageräpfeln, aber nun hat der Baum in Mutters Garten endlich reife Äpfel. Der Knirps ist ein bekennender Apfelfan und stürzte sich eifrig in die Ernte. Nun kann endlich wieder Apfelmus eingekocht werden. Diesen Job überlasse ich aber doch lieber meiner Mutter. Sommer ist herrlich!








Freitag, 9. August 2013

{this moment} - Dieser Moment

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Dienstag, 6. August 2013

City Life Planschen vs. Stadtflucht in die Natur

Wir leben in einer Stadt. Diese Stadt ist nicht sehr klein. Aufgewachsen bin ich auf einem Dorf. Dieses Dorf ist sehr klein. Im Sommer badeten wir in den nahegelegenen Kiesgruben oder klaren eiskalten Steibrüchen im Wald. Die Grillen zirpten, der Wald roch nach Sommer und wir kamen mit lehmbeschmierten Beinen Beinen heimgeradelt. So sah lange mein Bild von einem perfekten Sommer aus.

Kiesgrube bei meinem Dorf.
Nun lebe ich nicht mehr in dem sehr kleinen Dorf. Dort gibt es kaum Arbeit. Die große Stadt rief. Hier sind wildromantische und wenig frequentierte Naturseen leider nicht so greifbar vorhanden. Entweder fährt man ewig im Auto (!) aus der Stadt um dann an einem überfüllten See zu landen in dem im August das Wasser merklich schlechter wird. Oder: Man radelt (!) ins Freibad in der Stadt? Die Fortbewegung auf kurzen Strecken kommt ja dann auch wieder der Natur zugute. Klar, die Freibäder sind auch voll, aber wie gesagt, in so Ballungsräumen müsste man schon sehr lange fahren und sich gut auskennen um bei der Hitze irgendwo einen tollen romantischen See ohne Menschen zu finden.

Der Knirps testet als Baby das Wasser in der Kiesgrube.
Seit zwei Jahren haben wir einen Sohn, der meiner Meinung nach von einem See nicht so viel hätte wie von einem Babyplanschbecken mit Wasserfontänen und Minirutsche. „Ja allerdings“, sagt der Kiesgrubenträumer dann in mir: Das Freibad mit den Fliesen und dem Chlorwasser ist ja nicht so romantisch wie der See!? Es ist wohl wahr, dass ich mich schrittweise von der Naturromantik meiner Jugendträume verabschieden musste. Wir wohnen nun mal in einer Stadt. Aber dazu kann ich auch stehen und muss nicht jedes Wochenende stundenlang im Auto fluchtartig die Stadt verlassen nur um in der Natur alle anderen aus der Stadt zu finden. Da gibt es statt der Kiegrube um die Ecke eben das moderne Freibad mit sauberem Wasser und viel gefahrlosem Geplansche für den Junior.

Der Knirps mit Papa im Babyplanschbecken des nächstgelegenen Freibades.
Der Knirps erholt sich vom extensiven Baden gemeinsam mit einem Kumpel.
Wenn ich dann mal wieder in der Heimat bin, gehe ich gerne zu den Kiesgruben. In der Tat. Ich habe aber mit der Stadt meinen Frieden geschlossen unter dem Motto: „Sei doch mal zufrieden wo Du bist und was Du hast.“

In diesem Sinne wünsche ich allen noch ein fröhliches Planschen diesem Sommer. Egal wo.

Freitag, 2. August 2013

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} - Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.