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Mittwoch, 30. Januar 2013

Wie mein Kind Zähneputzen lieben lernte

Unser Knirps hatte schon früh Zähne. Im Moment hat er 16 und es fehlen nur noch vier. Wir haben daher früh mit einmal Zähneputzen am Tag angefangen, was mal besser, mal schlechter und auch mal gar nicht funktionierte. Seit drei Wochen allerdings klappt es jeden Abend. Der Herr fragt sogar danach und putzt sich auch mal außer der Reihe, also zweimal am Tag, die Zähne. Was war passiert?

Ich schlenderte, wie so oft, durch meinen geliebten dm-Markt. Als wir an den Zahnbürsten vorbei kamen, zeigte der Knirps fuchtelnd in deren Richtung und plärrte „Gak Gak, Mama, Gak, Gak!“ „Wo sind denn hier Vögel?“, fragte ich ihn und sah eine Kinderzahnbürste mit einem Raben am Stiel. Wie süß! Der Knirps grabschte gleich danach und ließ die Zahnbürste nicht mehr los. „Nehmen wir sie also mit“, dachte ich, „die Begeisterung afür wird ohnehin in fünf Minuten vorbei sein.“ Ich sollte mich täuschen.
Die Vogelzahnbürste.
Zu Hause angekommen, nahm der Knirps die Zahnbürste gleich wieder in Beschlag. Auch am Abend, als es ans Zähneputzen ging stürzte er sich auf die Vogelzahnbürste und steckte sie gleich in den Mund. Das eigentliche Problem beim Putzen ist aber nicht auf der Zahnbürste rumkauen, was er schon immer gern gemacht hat, sondern, wenn ich dann richtig putzen will. Also drehte ich die Zahnbürste rum und ließ den Raben in den Mund schauen. Der Rabe sagte dem Knirps dann, dass da unbedingt noch was geputzt werden müsse. Zu meinem größten Erstaunen machte der Knirps zum ersten Mal richtig den Mund auf und ließ sich geduldig die Zähne putzen! Ich war von den Socken, rechnete aber mit einer einmaligen Aktion. Auch hier täuschte ich mich wieder. Die Vogelzahnbürste in auch nach drei Wochen heißgeliebt! Ich werde wohl noch eine kaufen.
Der Rabe auf der Zahnbürste.

Dienstag, 22. Mai 2012

Hopp, ins Bett! Babyschlaf Woche #03: Schlafrituale

Thema der Woche #03 „Babyschlaf im 1. Lebensjahr“ von Mama Miez und NONOMO:
Welche Rituale begleiten Eure Babys im 1. Lebensjahr vor und während des Zubettgehens und wie wirken diese sich aus?


Woche 3 der Mama Miez Aktion „Babyschlaf im ersten Lebensjahr“ geht es um Schlafrituale. Man kann sagen, dass sich die Zubettgeh-Rituale des Knirpsens mindestens genauso häufig gewandelt haben, wie seine Schlafgewohnheiten.

In den ersten drei Monaten gab es eigentlich keine Schlafrituale. Der Knirps schlief im Stubenwagen bei uns im Wohnzimmer. Da schlief er blendend. Hintergrundgeräusche haben ihn noch nie am Schlafen gehindert. Dann wurde er zu klein für das Wägelchen und zog ins Bettchen, das neben unserem stand. Dort haben wir dann richtig angefangen mit Ritualen. Erst wurde gewickelt, dann noch ein wenig gekuschelt und gestillt. Vor dem Zubettgehen sang ich dem Knirps Schlaflieder vor und legte ihn dann in sein Bettchen. Nach einigem Händchenhalten und Streicheln schlief er auch mehr oder weniger schnell ein. Diesem Ritual wurde in den nächsten Wochen noch Bücher anschauen und nach den ersten Zähnchen das Zähneputzen hinzugefügt. Manchmal hören wir auch noch Musik. Reggae, Beatles und so. Der Knirps liebt es und bewegt den Kopf schon im Takt, wenn nur der Musikcomputer angeschaltet wird. Da läuft noch keine Musik. Wie schon berichtet war für etwa 1,5 Monate das Einschlafstillen abends unser Schlafritual. Viele Zähne und eine Erkältung bedingten diese Gewohnheit. Es war gut für diese Zeit, aber es war wichtig, dem Knirps ein anderes Einschlafen beizubringen. Nach der Einschlafstillen-Phase kam die „In den Schlaf wiegen“- Phase. Der Knirps wurde gestillt und dann in den Schlaf gewiegt und gesungen.
Unsere Elternbett-Knirpsbett Kombi in den USA eignete sich bestens für Einschlafrituale. Der Weg war nicht weit.
Im Moment befinden wir uns wieder gerade im Umbruch. Der Knirps will gar nicht mehr gehalten werden beim Einschlafen. Also wird Buch angeschaut, gestillt und dann ins Bettchen gelegt. Die Mama singt ein paar Schlaflieder. Danach versucht der Herr ein paar Mal wieder aufzustehen, worauf er sanft wieder von mir hingelegt wird. Zum Schluss schläft er. Nach 30 oder nach 20 Minuten. Wie gesagt, es ist gerade wieder eine Umbruchsphase. Unser Ziel: Knirps ins Bett legen, singen und er findet selbst in den Schlaf. Long way to go...
Mehr Beiträge zum Thema Schlafrituale gibt es bei Mama Miez!

Was hat sich bei Euch vor dem Einschlafen so bewährt?

Dienstag, 6. März 2012

Beißbuch

Gestern in der Stadt: ich wollte nur mal schnell in den Buchladen reinschauen, weil der Knirps so schön im Kinderwagen schlief. Vielleicht findet sich ja ein süßes Buch für ihn... Naja, eine viertel Stunde später verließ ich den Laden mit drei süßen Büchern. Als besonders nützlich erwies sich sogleich das Beißbuch. Der Knirps zahnt gerade wieder (wir arbeiten am 8. Zahn!) und hat schon bei vielen seiner Bücher die Ecken angeknabbert. Diese darf er nun anknabbern. Ich finde: geniale Idee mit den Gummiecken!

Bereits nach einem Tag sind die Ecken schon schön zerbissen :)

Donnerstag, 23. Februar 2012

Alleine Zähneputzen!

Ok, ich gebe zu, der Knirps ist natürlich noch etwas klein, um selbst die Zanhbürste zu halten UND sie zielgerichtet zu den sechs Mäusezähnchen zu führen UND dann drüber zu schrubben. Hat ja auch erst vor ein paar Wochen angefangen mit Zähneputzen. ABER, der Knirps hat seit gestern damit angefangen, den Kopf hin und her zu bewegen, wenn die Zahnbürste von mir an seine Zähne gehalten wird. Dabei schrubbt die Zahnbürste immer schön über die kleinen Zähnchen. Das ist so süß, dass der Knirpsenpapa und ich herzlich lachen mussten und der Knirps dabei vergaß, den Kopf weiter zu bewegen. Ich freue mich jetzt schon wieder auf das Zähneputzen morgen!



Putzen Eure Mäuse schon (fast) allein Zähnchen?

Mittwoch, 25. Januar 2012

Zähne für Knirps – Lanolin für Mama

Das Lanolin mit Olivenöl, zusammengerührt in der Apotheke.
„Sobald die Zähne kommen, sollten man ans Abstillen denken.“ Das habe ich in den letzen Wochen oft gehört oder gelesen. Inklusive meiner Gynäkologin, die meinte, dass Stillen nach sechs (!) Monaten nur noch ein Loslassen-problem der Mutter sei... (sollte ich wechseln?). Als sie sagte, dass ich spätenstens bei den Zähnen freiwillig abstillen würde, verkündete ich, dass der Knirps ja schon Zähne hat. Ja, auch die oberen schon. Und ja, ich stille weiter. Ich hatte mich belesen und gehört, dass die lieben Kleinen beißen könnten, es aber sonst problemlos auch mit Zähnen gehen könne. Das klappt bis jetzt auch sehr gut. Ich hatte anfangs keinen Unterschied zu vorher bemerkt. Der Knirps hatte weiter gesunden Hunger und auch einen ordentlichen Zug drauf. Nach ein paar Tagen merkte ich jedoch, das trotz ohne Beißen, alles wieder etwas empfindlicher wurde. Ein wenig schienen sich die Zähnchen doch bemerkbar zu machen. Ich kramte das Lanolin raus, was ich seit Monaten nicht mehr gebraucht habe. Siehe da. Es hilft immer noch. Jetzt ist es viel besser geworden. Also wird die magische Creme noch ein paar Tage mein Begleiter bleiben. Ich bleibe weiter guter Hoffnung, dass der Knirps das Beißen nicht noch lernt.

Habt ihr mit Zähnchen noch weiter gestillt?

Donnerstag, 5. Januar 2012

Klitzekleine Zähne putzen

Jetzt zieren drei Zahnbürsten unseren Halter.
Seit der Knirps 4,5 Monate ist, hat er seine ersten Zähnchen. Soeben zahnt er gerade wieder. Diesmal sind die oberen dran. Das macht sich bemerkbar, indem er sehr spät schlafen geht. Erst gegen neun oder halb zehn gedenkt er seinen allabendlichen Protest zu beenden und wohl oder übel einzuschlafen. Die ersten Tage in denen der Knirps seine Zähnchen hatte, habe ich mir über deren Pflege wenig Gedanken gemacht. Dann kaufte ich einen kleinen Fingerling in der Drogerie plus Kinderzahnpasta und versuchte die kleinen Zähnchen damit zu bearbeiten. Vor ein paar Tagen sind wir dann auf eine kleine süße Zahnbürste ungestiegen. Es erwies sich allerdings als Herausforderung die Zähne damit zu treffen, geschweige denn zu putzen. Der Knirps lutscht mit Hingabe die Zahnpasta ab. Er kreischt jetzt schon vor Freude, wenn er die Zahnbürste sieht und dass nur nach drei Tagen! Schön, dass es ihm Spaß macht.
Der Knirps mag die Zahnbürste nicht mehr hergeben.

Wie pflegt ihr die ersten Zähnchen?

Samstag, 29. Oktober 2011

Fernsehen als Zahnungshilfe !?

Als der Knirps gestern vormittag noch immer noch in Erwartung seines kommenden Zahnes rumkrähte und auch kühle Beißringe verschmähte, habe ich es tatsächlich getan: ich habe den Fernseher angeschaltet und mich mit dem Knirps für einige Minuten davor gesetzt. Nach etwa fünf Minuten war der Knirps so abgelenkt und beruhigt, dass ich den Fernseher wieder ausschaltete und der Knirps vergnügt auf seiner Spieledecke weiter spielte. Bin ich nun eine schlechte Mama? Ich habe mich dann zum Thema Fernsehen bei Babies belesen und diesen Artikel bei Spiegel online gefunden „Glotzen bis die Synapsen qualmen“. Es leuchtet absolut ein, dass Fernsehen als Dauerbespaßung und Sender, wie BabyFirst (siehe Artikel) ungeeignet sind und Baby nichts davon hat, eher im Gegenteil. Aber als kurze Ablenkung vom Zahnschmerz fand ich es dann doch nicht so ungeeignet und fühle mich auch nicht wirklich schlecht dabei.

Wie haltet ihr es mit dem Fernsehkonsum bei Euren Kleinkindern?

Dienstag, 25. Oktober 2011

Mama, ich zahne!

Während unseres Zoo-Urlaubes ließen wir den Knirps, wie öfter, auf unseren Fingern rumkauen um ihn zwischendurch kurz zu beschäftigen. „Autsch“, was war das? Eine kleine scharfe Spitze bohrt sich in die Finger vom Knirpsenpapa. Ist es möglich? Der Knirps jetzt schon einen Zahn? Ein Blick in den kleinen Mund bestätigt den Schmerz am Finger: ein klitzekleines Zähnchen bricht durch! Vielleicht hat der Knirps deswegen die Nacht zuvor so schlecht geschlafen (nach drei Stunden Einschlaftralala gegen 23 Uhr eingeschlafen, gegen 6 Uhr hellwach, nach 4-mal bahbah in der Nacht). Nun haben wir bald ein Baby mit Zahn... wo ist die Zeit geblieben? Der Knirpsenpapa sagt: „Kannst Du den Zahn nicht wieder reinschieben, Knirps? Du wirst zu schnell groß.“ Die kommenden Nächte bedeutet das für uns im Klartext, dass wir den Knirps jetzt wieder öfter sehen. Und das, nachdem sich letzte Woche der Schlafrhythmus wieder etwas normalisiert hatte. Jetzt warten wir gespannt darauf, den Zahn in voller Größe bewundern zu können. Bis dahin geben wir dem Knirps kalte Beißringe oder sonstiges hartes Spielzeug zum rumkauen. Unsere Finger jedenfalls kommen nicht mehr in den Knirpsenmund. Von betäubenden Zahngels lassen wir ebenfalls die Finger. Die U.S.Food and Drug Administration warnt vor benzocainhaltigen betäubenden Zahngels, da sie im Verdacht stehen Methämoglobinämie zu verursachen. Den vollen Artikel gibt es hier. Danke an The Leaky B@@b für den Hinweis!

Wann haben Eure Kleinen gezahnt? Gab es Schwierigkeiten?

PS: Statusbericht der letzten Nacht: Wir sind erwacht um 22, 0, 1:30, 2:30, 4-5 (schreiend), 6, und 7:15 Uhr. Ich brauche einen (oder zwei) Kaffee!!!