Dienstag, 30. Juli 2013

Hitze! Nimm! Dies!

Was haben wir gejammert! Der lange Winter, Schnee im April, dann wochenlang Regen, dann die Flut und nun dies: ein Sommer in dem ein Hitzerekord den anderen jagt. Im Juni schwitzten wir schon einmal bei 38 Grad und am vergangenen Wochenende bewegten wir uns bei fast 40 Grad auf dem Balkon gar nicht mehr (geschweige denn, dass wir auch nur einen Schritt auf den Balkon getan haben). Aber was soll das Gejammere? Es ist endlich Sommer und das ist mir lieber als Schnee. Also jagten wir mit Klimaanlage im Auto früh um neun zum Freibad und ließen uns im Wasser treiben. So machte Hitze Spaß. Als man vor lauter Leuten um elf nicht meht treten konnten verließen wir gemäßigten Schrittes (was auch sonst bei der Hitze?) das Bad und schlichen nur noch einmal am Nachmittag zum Eismann um die Ecke.

Der Balkon am Wochenende.
Der Mann und ich führen einen jahrelangen Krieg um das Ertragen der Hitze. In unserer Wohnung, die wir seit zwei Jahren bewohnen (Ost-West Ausrichtung) lauern an solch heißen Tagen 30 Grad und mehr auf uns, auch nachts. Das körpereigene Betriebssystem fährt dann automatisch auf Standby. Sollte man solche Hitze wirklich ertragen müssen? Laut US-amerikanischem Staatsbüger nicht! Ich knickte ein an diesem Wochenende und wir entschieden uns, ein mobiles Klimagerät anzuschaffen. (öh ja, ich kenne alle Gegenargumente von Stromfresser, schlecht für das Wohlbefinden über Bazillenschleuder und umweltbelastend und überhaupt: braucht man nicht!) Vielfach gehört. Insbesondere von mir selbst. Jetzt ist es egal. Gut gewartete Geräte sind auch keine Bazillenschleuder. Hitze! Nimm! Dies!

Einen Venitlator haben wir schon seit ein paar Jahren. Dieser wird an den heißen Wochenende von Knirps gerne frequentiert. „Wind!“, freut sich der kleine Mann, der unter der Hitze besonders leidet: Hitzepickel, Gejammer und schlechter Schlaf.

Der Knirps hängt am Ventilator.
Nun ergab es sich, dass der Kollege des Mannes (ebenfalls Amerikaner) in eine neue Wohnung mit eingebauter Klimaanlage gezogen ist und sein mobiles Klimagerät rumzustehen hatte. Wir haben dann schnell „Hier!“ geschrien und holten es heute abend ab. Wir planen es zum Abkühlen der Schlafräume ein bis zwei Stunden vor dem Schlafen laufen zu lassen. Schon 26 Grad sind im Vergleich zu 30 traumhaft.

Es soll am Wochenende wieder sehr warm werden. Na und?

Wie ertragt ihr die Hitze?

Freitag, 26. Juli 2013

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} - Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Möhren, Tomaten, Bohnen – Balkongarten im Juli



Der Sommer verwöhnt meinen Balkongarten mit mediteranen Temperaturen. Die Pflanzen danken es und wachsen und wachsen und wachsen. Kein Vergleich zum Juni und Mai. Es ist faszinierend mit anzusehen, wie schnell sich alles entwickelt. In diesem Jahr bemerkt allerdings den späteren Start durch den langen Winter und dem nachfolgenden Regen. Sonst hatte ich im Juli schon massenweise rote Tomaten. Die sind jetzt noch alle grün. Dafür haben meine beiden Pflanzen zusammen bis jetzt 80 (!) Tomaten ausgebrütet, die nur noch rot werden müssen. Der Knirps schleicht täglich ungeduldig um die Tomatenpflanzen und verkündete heute bei einer ganz ganz leicht rötlichen Tomate: „Oorange!!!“

Massenhaft Tomaten.
Inzwischen sind meine runden Möhren abgeerntet, die wirklich fantastisch lecker geschmeckt haben. Also werden die im nächsten Jahr bestimmt wieder gepflanzt.

Kleine runde Möhren.
Meine Buschbohnen sind in den letzten Tagen sehr schnell und kräftig gewachsen. Wir haben sogar schon fünf ganze Bohnen geerntet. Bei vier Pflanzen erwarte ich keine Massen an Bohnen, aber es macht Spaß.


In den Kasten mit den abgeernteten Möhren sind drei Erdbeerpflanzen vom Markt eingezogen. Mal sehen, ob das was wächst. Ich bin noch skeptisch. Der Mann auch. Aber jede Pflanze war nur 0,90 Cent, womit sich der Verlust in Grenzen halten sollte, wenn es nichts wird. Die Salatpflanzen waren jetzt auch nicht mehr genießbar und mussten neuen Salatsamen weichen. Wir hoffen, so im August und September nochmal frischen Salat ernten zu können. Zwischenzeitlich hatte ich die Salatsorte „Wilde Rauke“ gesät, die wir jetzt schon essen. Eine sehr würzige Sorte, die ähnlich wie Ruccola schmeckt aber noch eine kleine Schärfe hat. Sehr zu empfehlen!

Wilde Rauke.
Blühende Erdbeeren.

Die Zuchinis krüppeln leider etwas vor sich hin. Nur sehr kleine Früchte wohingegen mein Vater berichtet, dass die gleiche Sorte bei ihm im Garten wunderbar große Zuchinis produziert. Ich tippe, das mein Kasten zu klein ist und gedenke im nächsten Jahr keine Zuchinis mehr anzupflanzen. Die Parikas muckern auch ein wenig vor sich hin. Ein paar noch geschlossene Blüten haben sie jetzt, aber so richtig passiert nichts. Dafür wuchern meine Kräuter wunderbar, bis auf den Majoran. Der geht leider ziemlich ein.

Der Basilikum fühlt sich in dem mediteranen Wetter sehr wohl.

Auch neu auf dem Balkon: Englische Teeminze. Fünf Blätter reichen für eine ganze Kanne Tee.


Montag, 22. Juli 2013

Die Sommerseuche ...

... macht dem Knirps zu schaffen und läßt ihn matt im heißen Wetter leiden. Hohes Fieber, aua, aua ... Tränen, kurzer Schlaf ... Mama, Mama ... nein Papa. Ich leide mit dem kleinen Mann und halte seine heiße fiebrige Hand. Heile heile Segen, drei Tage Regen, drei Tage Sonnenschein, dann soll’s wieder besser sein. Wir hoffen.

Knirps kaputt.

Freitag, 19. Juli 2013

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} - Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Klarer Fall von Ball

„Man will ja sein Kind in nichts reindrängen. Hobby und so.“ Dachte und sagte ich so vor mich hin. Nun ist es der Fall, dass wir ganz in der Nähe eines Fußballplatzes wohnen, der Papa gern Fußball spielt und schaut und es sich nicht verhindern ließ (warum auch?), dass der Knirps in Kontakt mit dem runden, schwarz- weißem Ball kam. Visuell und praktisch auch. Kaum dass der Knirps lief, rannte der Papa mit ihm am Wochenende zu den Spielen auf den naheliegenden Fußballplatz und schaute und kickte am Rande des Feldes. Der Knirps wurde besser, ich tat es als Kleinkindkickerei ab. Bis der Papa eines Tages (der Knirps war 18 Monate) mit stolz geschwellter Brust nach Hause kam und berichtete, der Jugendtrainer hätte den Knirps auf dem Übungsfeld Tore schießen sehen und sagte, dass er besser schießt als seine fünfjährigen. Naja, der Papa freute sich. Ich tat es ab. Das sagte der Trainer bestimmt, weil der Knirps so niedlich ist, wenn er den Ball kickt (und auch wenn er ihn nicht kickt!).

"Pass auf Papa!"

"Booom"
Die Zeit verging und der Knirps schoß regelmäßig Tore in sein Minitor im Wohnzimmer. Er wurde tatsächlich richtig gut. Schoss gezielt, wechselte das Schußbein, wenn man ihn darum bat, wußte wie man den Ball am Boden hielt oder in die Luft schoss usw. Bald konnte der Knirps viele Fußballbegriffe sagen, auf Englisch, weil er es vom Papa lernte. So posaunte der kleine Mann pausenlos „Goalie“, „Referee“ und „Player“ durch das Haus. Vor zwei Wochen dann waren wir mit ihm das erste Mal im großen Stadion! Unsere Befürchtung, dass er nicht lange interessiert sein würde und einer von uns mit ihm in der 2. Halbzeit rumlaufen müsste, löste sich in Luft auf! Der Knirps war durch die Erklärungen des Papas bis (fast) zum Schluß interessiert am Spielverlauf. Lag vielleicht auch daran, dass ein paar schöne Feuerchen auf das Spielfeld geworfen wurden.

In den Schüssen steckt viel Kraft.
Gestern nun holte ich den Knirps vom Kindergarten ab und wurde von einem Erzieher, der für die Größeren verantwortlich ist, angesprochen, ob ich denn die Mama des Knirpsens sei? Also der Knirps, der ist ein wahres Fußballtalent. Sowas hätten sie bisher nur noch einmal im Kindergarten gehabt. Er berichtete, dass er mit dem Knirps ewig den Ball kickte und der Kleine dabei die fünfjährigen an die Wand spielte. Jetzt war ich aber auch stolz!

Wer viel spielt muss sich auch mal ausruhen. Auch der Ball!
Wenn der Knirps eben so will, darf er mit vier Jahren zu den Minis des Fußballvereins gehen. Aber wie gesagt, reindrängen will ich ihn da nicht. ;)

Welche Hobbies haben Eure Kinder?

Montag, 15. Juli 2013

Kribbel Krabbel Käfer

Tiere aller Art sind faszinierend. Für den Knirps besonders und auch für uns. Die Begeisterung dafür geben wir ihm tagtäglich mit. In den Zoo oder zum Bauern schafft man es nicht immer, aber warum auch? Es gibt doch überall Tiere zu sehen! Auch in der Stadt. Wo man geht und steht, krabbeln Ameisen, Käfer, Fliegen usw. Das Gekreuch hat es dem Knirps im Moment besonders angetan. Er ist da völlig angstfrei. Zur Flut haben wir dutzende Regenwürmer und Nacktschnecken aufgesammelt. Jetzt beobachten wir Ameisen auf dem Gehweg oder machen einen Ausflug in den Park um Käfer zu finden. Marienkäfer findet der Knirps sehr schick. Er kann den Käfernamen auch schon aussprechen.

Der Knirps findet einen Käfer im Sandkasten und versucht ihn aufzusammeln.
Selbst vor Spinnen zeigt der Knirps keine Angst. Ich finde Spinnen nicht so toll, möchte meine Vorbehalte aber nicht an den Knirps weitergeben. Er schaut sich so schnell ab, wie ich reagiere und handelt dementsprechend. Als wir die Würmer aufsammelten, sagte ich ihm erst, dass er sie mit einem Stock aufsammeln soll. Als ihm einer auf den Finger fiel, ekelte er sich, weil er dachte ich finde die auch „bläh“. Also packte ich einen mit der Hand und kurz darauf griff der Knirps mutig zu. Somit wird jeder Weg zum spannenden Abenteuer, weil es überall etwas zu entdecken gibt. Es dauert zwar alles dreimal so lange, aber die Zeit nehme ich mir gerne (oder fast meistens, wenn wir nicht gerade mal dringend irgendwohin müssen).

PS: Bei unseren Entdeckungstouren wurden keine Tiere verletzt oder beschädigt. :)

Mittwoch, 10. Juli 2013

Früchte ohne Ende? Marmelade!

Gestern fand ich mich plötzlich mit vielen Früchten in meiner Küche wieder. Die Oma hatte selbstgepflückte Blaubeeren gebracht, die Johannesbeeren vom Wochenendeinkauf warteten im Kühlschrank und fingen an alt zu werden und eine frische Schachtel Erdbeeren schaute vom Küchentisch. Da ich nicht wußte wohin auf einmal mit soviel Beeren entschied ich mich für Marmelade. Ich hatte noch nie welche selbst gemacht, da es immer eine endlose Verpflegung mit Marmeladengläsern von der Verwandschaft gab. Aber jetzt hatte ich zuviel Beeren, die ich nicht schlecht werden lassen wollte. Den Gelierzucker hatte ich mir vorsorglich am Nachmittag gekauft und los ging’s.

Beeren und Saft aus Trauben zur moralischen Unterstützung (unbedingt notwendig :))
Das Internet sagte es sei ganz einfach Marmelade zu kochen. Gelierzucker und Beeren im Verhältnis 1:1 kochen lassen. Fertig. Ich säuberte die Beeren, zerteilte die großen Erdbeeren und mischte einmal Blaubeeren und Erdbeeren sowie Johannesbeeren und Erdbeeren. Diese kamen dann ich zwei verschiedene Töpfe und köchelten. Ich half mit einem Kartoffelstampfer nach, die Erdbeeren zu zerkleinern. Kurz danach kam der Gelierzucker dazu. Nun hieß es rühren, rühren, rühren. Nach etwa fünf Minuten kochen auf fast höchster Stufe machte ich die Gelierprobe. Dazu tropft man die Masse mit dem Messer auf einen Teller und schaut ob sie gleich fest wird. Wenn ja, ist alles fertig.

Gelierprobe.
Inzwischen hatte ich die Gläser ausgekocht und fischte sie mit einem Kochlöffel aus dem heißen Wasser. Beerenmasse rein, Deckel zu, fünf Minuten auf den Kopf stellen, umdrehen, über Nacht auskühlen lassen. Fertig ist die Marmelade. Jetzt muss sie nur noch haltbar sein. Das sehe ich spätestens, wenn ich in ein paar Wochen ein Glas aufmachen werde. Übrigens fragte ich mich danach, was im Gelierzucker wohl drin sei. Ich googelte und fand die eigentlich logische Antwort: „Gelierzucker ist eine Mischung aus Zucker und Geliermitteln.“ Aha. Übrigens gibt es auch Gelierzucker mit einem Verhältnis 3:1. Da werden die Konfitüren weniger süß. Diesem Zucker sind aber noch Konservierungsstoffe zugesetzt, da die Zuckermenge nicht ausreichen würde, die Marmelade haltbar zu machen.


Die Gläser stehen bereit.
Kochende Beerenmasse.
Der Knirps erspähte heute morgen gleich zielsicher die Gläser und fragte: „Daaas??“ Ich erklärte ihm das in den Gläsern Marmelade ist und ob er vielleicht kosten möchte? Der Knirps verstand und krähte: „Schokolade, Schokolade!“ Es dauerte eine Weile, bis er die Marmelade probieren wollte doch dann war es Liebe auf den ersten Blick und er nahm dankend ein 2. Marmeladenbrot.

Gläser stehen auf dem Kopf.
Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Haltbarmachen von Marmelade? Habt ihr Tipps?

Montag, 8. Juli 2013

Gesellschaftsspiel für Knirpse?

Ein Gesellschaftsspiel schon für mich? Ob das funktioniert?
Wir sind nicht nur unterwegs. Auch wenn wir oft auf Parties sind... Manchmal ist es kalt, es regnet, wir sind müde oder fühlen uns einfach nur wohl zu Hause. Dann bleiben wir daheim. Was fängt man zu Hause mit einem kleinen Menschen, wie dem Knirps nur an? Der Knirps spielt gern auch allein mit seiner Eisenbahn, den Autos oder rennt mit dem Schiebetier durch die Bude. Er springt leidenschaftlich gern auf dem elterlichen Bett herum und folgt uns manchmal auf Schritt  und Tritt. An Gesellschaftsspiele mit dem Knirps haben wir dabei noch nicht gedacht. Die gibt es doch sowieso nicht. Dafür ist er noch viel zu klein. Dachte ich, bis ich von der Firma HCM Kinzel das Angebot bekam, ein Gesellschaftsspiel für Kinder ab 18 Monate zu testen. Ehrlich? Sowas gibt es doch? Ich war neugierig und gleichzeitig skeptisch. Das Spiel „Roll&Play“ kam ein paar Tage später zu uns. Wir rissen das Paket gleich auf und machten und an den ersten Spielversuch.

Das Spiel in der Verpackung.
Der Spieleentwickler ThinkFun hat mit dem Spiel das erste für Kleinkinder ab 18 Monaten entwickelt. Das Spiel besteht aus einem Set von 48 Aufgabenkarten in den sechs Kategorien „Gefühle“, „Körperteile“, „Zählen“, „Farben“, „Tierlaute“, und „Handlungen“. Dazu gibt es einen kunterbunten Stoffwürfel auf dem jede Farbe eine Kategorie darstellt. Das Kind oder die Eltern würfeln und ziehen eine Aufgabenkarte mit der jeweiligen Farbe. Auf den Karten stehen unter anschaulichen Bildern in großen Buchstaben die Aufgaben. Kinder sollen so, laut Hersteller, erste Bezüge zwischen Bild, Sprache und Text herstellen. Der Würfel hat außerdem eine eingenähte Tasche in der man die Karten nach dem Spiel wieder verstauen kann.

Eingenähte Tasche für die Karten.
So liefen die ersten Spiele bei uns ab: Der Wüfel fasste sich weich an und der Knirps ließ sic nicht zweimal sagen, dass er den Würfel werfen soll. Schon beim ersten Mal versteht er, dass er sich die Karte in der Farbe nehmen soll, die der Würfel zeigt. Er nimmt eine Karte und ich zeige ihm, was er machen soll. Der Knirps macht eifrig nach: Tierstimmen oder am Knie kitzeln. Bei den Kategorien Gefühle ausdrücken (traurig schauen) oder etwas in einer bestimmten Farbe im Raum finden, macht der Knirps nicht so mit. Er kann die Farben noch nicht so gut, findet allerdings die passende Farbe zum Würfel. Da ist es egal, wie die Farbe heißt, Hauptsache die Farben des Würfels und der Karte passen zusammen. Also lassen wir diese Kategorien, die dem Knirps nicht so liegen weg. Die Zeit vergeht wie im Flug: der Knirps tanzt, quakt, zieht sich an den Ohren und so weiter. Nach etwa zehn Minuten ist die Luft aber ein bisschen raus. Er sucht sich jetzt die Kartenfarbe aus, die ihm passt und nicht die, die der Würfel zeigt. Er sieht auch nicht mehr ein, dass Mama oder Papa mit würfeln dran sind. Nach etwa 15 Minuten schiebt er die Karten unter den Teppich und sagt „alle, alle“.

Die nach Farben sortierten Karten.
Der Knirps würfelt.
Alle, alle. Die Karten werden unter dem Teppich verstaut.
Mein Fazit: Das Spiel ist definitiv für so kleine Knirpse geeignet! Je nach Entwicklung des Kindes können einige Kategorien besser oder noch nicht so gut verstanden und umgesetzt werden. Man vertieft sic mit dem Kind ins Spiel und vergisst die Zeit.Das ist nicht so der Fall, wenn man dem Kind mehr oder weniger bei eine, Spiel zuschaut, statt mitzumachen. Da schweifen die Gedanken schonmal. Hier ist die ganze Familie aktiv involviert.Einziger kleiner Minuspunkt den wir geben ist die Stärke der Karten. Die haben normale Spielkartensstärke und knicken beim rasanten Umgang der Knirpse damit leicht. Die Karten könnten etwas stärker sein. Wir sind von dem Spiel so begeistert, dass wir es auch Freunden schenken würden und finden, es ist ein wirklich guter Zeitvertreib, bei dem man sich mal auf ganz andere Art mit dem Nachwuchs beschäftigt.

Für diesen Test habe ich das Spiel "Roll & Play" von HCM Kinzel unentgeltlich erhalten. Trotzdem sind in diesen Test nur meine eigenen Meinungen und Erfahrungen eingeflossen. 

Freitag, 5. Juli 2013

{this moment - Dieser Moment

{this moment} - Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.


Montag, 1. Juli 2013

Kurze Hosen und Top – Made4BOYS im Juli

Es wird wieder Sommer! Da ich die Hoffnung auf Sommersonne auch in der verregneten letzten Woche nicht aufgegeben hatte, nähte ich für den Knirps zwei kurze Hosen. Ich hatte keine einfachen Jerseyhosen mehr. Also nahm ich mir eine Kaufhose vom letzten Jahr und gab beim Schnitt etwas zu. Eine Hose ist noch etwas weit, die werde ich nochmal enger nähen. Ich habe keinen Gummizug verwendet. Nur Bündchen. Dazu trägt der junge Herr ein ärmelloses Shirt, was ich ihm in der Superhitzewoche genäht hatte. In der Wohnung trägt der Knirps in der Hitze fast nur ärmellos und wenn es sehr sehr warm wird sind bei uns in der Wohnung auch in den Nächten manchmal 27 oder 28 Grad. Da zieht der Kleine dann nur Windel und äremlloses Shirt an.

Damit bin ich wieder bei Made4BOYS im Juli dabei. Noch mehr tolle Jungenssachen gibt es hier.

Ein perfektes Balkon-Outfit.