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Der Knirps sitzt Probe im Trifix. |
Wieder mal ein Produkttest? Wie schon beim
Nachtlicht, war für mich
Bedingung, dass ich mit dem Produkt auch wirklich was anfangen kann und es von der
Idee her gut finde. Das passte beim neuesten Kinderautositz
„Trifix“ der Gruppe 1 (9 – 18 kg) von Britax Römer. Wir hatten
schon eine Babyschale von Römer und waren sehr zufrieden. Als dann die
Anfrage von Britax Römer kam, ob ich als
Markenbotschafter den neuen
Sitz testen möchte, dachten wir, dass wir die richtige Zielgruppe waren und sagten zu. Außerdem gibt es aufgrund der Neuheit des Sitzes noch nicht viel Infos dazu im Netz.
Es ging schonmal gut los: Im Vorfeld durften wir uns sogar die Farbe
aussuchen! Wir entschieden uns für Organic Nature mit einem Sitzbezug
aus Bambusfasern und organischem Jersey. Zweieinhalb Wochen später kam
eine riiiiiiesengroße Box. Yeah! Unter den Anleitungen in 26 Sprachen,
fanden wir dann die deutsche und englische und lasen uns ein. Der Knirps
nahm die Box gleich in Beschlag und spazierte drauf rum. Probesitzen durfte
er auf der großen Sitzfläche schonmal im Wohnzimmer. Schick sieht er
aus der Sitz, entschieden wir.
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Der Knirps tanzt auf der Trifix-Kiste rum... |
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...klettert rein ... |
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... und kommt nicht mehr raus! |
In den nächsten Tagen und Wochen werden wir den „Trifix“ auf Herz und
Nieren testen. Besonderheit des Sitzes: neben der Isofix-Besfestigung,
gibt es noch die TopTether-Verankerung. Das ist ein Haken, der den Sitz
nochmal zusätzlich an der Rückbank befestigt. Manche Autos haben den
Haken auch weiter hinten. Diese TopTether Verankerung ist allerdings nur
in neueren Autos vorhanden. Man sollte wirklich die Bedienungsanleitung
des Autos lesen ob sie da ist, denn der Mann stellte fest, dass
es keine Liste von Autos mit TopTether gibt. In unserem Skoda Fabia
Kombi, Baujahr 2010, ist diese Verankerung jedenfalls da.
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TopThether Haken in der Rückbank. |
Der Einbau des Sitzes gestaltet sich als relativ einfach, zumindest
verlasse ich mich da auf meine Beobachtungsgabe (da der Mann des Sitz
eingebaut hat) und auf die Aussagen des Mannes. Zum Sitz werden
Isofix–Einschiebführungen mitgeliefert, die an die Isofix
Befestigungspunkte geklippt werden, um den Sitz einfacher einzubauen.
Das funktioniert wirklich: die Metallschienen unten am Sitz werden nun
einfach in die Einführungen geschoben. Um zu wissen, ob der Sitz auch
wirklich eingerastet ist, gibt es eine Anzeige am Sitz, die von rot auf
grün sprigt. Idiotensicher. Jetzt kommt allerdings der etwas
schwierigere Teil des Einbaus: der Sitz muss jetzt noch nach hinten
geschoben werden. Aussage des Mannes: geht ganz schön schwer. Also
bezweifle ich, dass ich das allein geschafft hätte. Zu guter Letzt muss
jetzt noch das TopTether-Band hinten am Sitz befestigt werden. Das Band
ist sehr sehr sehr lang, sollte also wirklich auf jede Variante passen.
Wir haben etwa ein Zehntel des Bandes in unserm Auto verwendet. Der
Vorteil des TopTether ist, dass der obere Teil des Sitzes auch befestigt
ist und nicht nur der untere. Hier zeigt übrigens wieder ein Indikator
(grünes Stück Stoff), wenn das Band straff sitzt.
Fazit bis jetzt: Der Sitz ist
ziemlich einfach ins Auto zu bekommen, außer das nach hinten Schieben
geht etwas schwer. Der Sitz jedenfalls ist felsenfest verankert und
bewegt sich kein Stück! Jetzt freuen wir uns auf die ersten Ausfahrten
mit dem Knirps.
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Isofix-Einschiebeführungen (die schwarzen Plasteteile). |
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Metallschienen dort hinein bitte ... |
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... und einrasten! |
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Sehr cool: TopTether Anzeige, ob der Gurt straff genug sitzt. (Grün = ok) |
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Der Knirps checkt lieber nochmal persönlich, ob alles sitzt. |
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Und so schaut er aus: der eingebaute Sitz.
Für diesen Test habe ich den Autositz von Britax Römer unentgeltlich
erhalten. Trotzdem sind in diesen Test nur meine eigenen Meinungen und
Erfahrungen eingeflossen. |