Freitag, 30. November 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.

Donnerstag, 29. November 2012

Kalttt ... Nasss ...

Der Wetterbericht sah heute so aus:
Wobei leichter Schneefall untertrieben ist. So hätte der Bericht gestimmt: Es wird kaum hell heute, ab vormittag heftiger Schneeregen, der später in Schnee übergeht. Die Straßen sind pitschnass. Trotz des miesen Wetters freute ich mich, dem Knirps den Schnee zeigen zu können.
Der Knirps heute, als ich ihn von der Krippe abholte, kommentierte das Wetter mit: „Nassss“ und „Kaltttt“, wobei er mir seine Hände hinhielt, damit ich bitteschön seine Handschuhe anziehe. Ausgerüstet mit Schneehosen, Schneeschuhen und Regenüberzug liefen wir los. Der Knirps staunte die Schneeflocken an. Nach einer Weile wollte er raus und ich zeigte ihm, wie schön man in den Pfützen patschen kann. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und pitschte drauf los.
Durchnässt kamen wir zu Hause an und ich holte beim Bilck auf meine Stifel das Imprägnierspray raus. Willkommen im Winter!

Montag, 26. November 2012

No. 19

Wo ist Nummer 19? Weg!

Ich bin in diesem Jahr früh dran für meine Verhältnisse! Ich habe schon an einen Adventskalender gedacht, den ich normalerweise in aller Hektik am 3.12. kaufe  und dann gleich drei Türchen auf einmal aufmache. Dieses Jahr wollte ich mal keinen gekauften Schoki-Adventskalender. Auch nicht einen mit „Deluxe“ und „Hochwertiger Genuss pur“. Zum Selbermachen hatte ich leider auch keine Zeit – Arbeit, Urlaub, Parties gingen vor. Beim obligatorischen Bummel zur Tchibo-Ecke im Supermarkt fiel mir der Aufhängekalender zum selber befüllen ins Auge und danach gleich in den Einkaufskorb. Gespannt hing ich das lange Teil heute abend auf und ...  suchte vergebens nach Nummer 19. Also doch was selber machen. Naja, wenigstens nur eine Nummer. Filz hatte ich noch da, aber nicht in den passenden Kalenderfarben weinrot, weiß, braun. Wird es eben ein grüner Tannenbaum. So fällt er schön aus der Reihe. Der Mann fragte, warum ich die 19 jetzt selber mache. Wir könnten doch am 19.12. in die Sauna gehen und tun so, als ob kein Weihnachten sei. Eigentlich eine gute Idee, aber ich hatte den Filz schon zugeschnitten. Jetzt haben wir eine 19 in grün. In die Sauna können wir ja trotzdem gehen. 
Nummer 19 ist fertig...
... und fügt sich gut in den Kalender ein.
 Hängen Eure Kalender schon?

Sonntag, 25. November 2012

Familienurlaub am Ballermann 6

Strandleben.
Der Mann fühlt sich seit unserem Urlaub in der Sonne so richtig deutsch. Wir waren ja auch in Mallorca. Zum ersten Mal! Nicht in einer abgelegenem Alternativ-Urlaubs-Finca im Innenland. Nein. Wir residierten in einem Pauschal-Urlaubshotel mit in zweiter Reihe direkt zum berühmt-brüchtigten Ballermann 6 Strandlokal. Nun, dies ist nicht schon immer unser begehrtestes Urlaubsziel gewesen. Aber: Wenn man im Reisebüro nach einem Ort fragt, der im November noch einigermaßen warm ist, der keinen xx Stunden Flug zur Anreise benötigt und Direktflug und man nicht in einer Stadt mit Weltflughafen wohnt, der ein Appartement mit zwei Zimmern bietet (Kind schläft, Eltern trinken ungestört Wein) und man mit 18 Monate altem Kindchen auch so nicht so anspruchsvoll ist, landet man schnell bei Mallorca und ein paar wenigen Hotels im deutschen Pauschalangebot, die in der Nähe von Palma liegen. Wir wählten also kurzentschlossen im September das schönste der drei angebotenen Hotels aus und buchten. Dann warteten wir zwei Monate und freuten uns mit sinkenden Temperaturen in Deutschland immer mehr auf die Insel. Ich war dennoch skeptisch. Direkt am Ballermann? Mich beruhigte der Gedanke, dass im November eh nicht mehr so viel los sein wird. Der Tag der Anreise bestätigte meine Annahmen. Der Mann und ich schätzen 80% Senioren, 29% Familien mit Kleinkindern, 1% Paare ohne Kinder im mittleren Alter. Weitere Werte: Standpromenade = dünn besiedelt, weit über die Hälfte der Geschäfte und Restaurants geschlossen, Ballermann 6 offen, Ruhe, Beschaulichkeit.
Der Knirps hängt am Pool ab.
Der Knirps war ein ausgesprochen angenehmer Reisegefährte. Beide Flüge (hin und zurück) schlief er fast komplett. Er wartete brav am Band auf die Koffer und schlief auf unserem Erkundungsfahrten auf der Insel im Auto und war dann fit für den Tag. Er war begeistert vom Meer, dem Sand, dem Wasser und den zahlreichen „Gak Gaks“ (Möwen oder eben alles was Flügel und Schnabel hat). Er machte sich bemerkbar, wenn er „Basser“ zum trinken brauchte und wenn die Windel voll war („Poop“ oder wahlweise „Pullert“). Auf der Terasse zum Appartment, die umzäunt war, spielte er schön mit allem, was er auf dem Boden fand: Blätter, Äste oder Schnecken, die er für ein Blatt hielt und aufgrund des ungewohnten haptischen Eindrucks sofort wieder mit einem „Bläh“ fallen ließ.
Die Spiele-Terasse.
Das Essen am Buffet bereitete dem Knirps einige Schwierigkeiten. Wir waren zunächst hoch erfreut, weil wir dachten, dass die große Auswahl dem Knirps helfen würde, etwas zu finden, was ihm schmeckt. Das Gegenteil war leider der Fall. Schnell merkte der Kleine, dass wir ihm was Neues anbieten, wenn er ein Essen verweigerte, was dazu führte, dass er gar nichts wirklich aß. Mittags aßen wir dann oft Brot, Schinken, Oliven und Aioli. Dann futterte der Knirps mit großem Appetit mit. Gut erholt und spät nachts erreichten wir nach einer Woche wieder Deutschland, das der Knirps beim verlassen der Flughafenhalle mit einem klaren „Kalt“ begrüßte.
Mini-Koffer für den Mini-Knirps.
Serrano-Schinken Genuss.
Wundervolle Aussicht.
Ein Olivenbaum fasziniert den Knirps.
Wir bestaunen alte Webstühle, die heute noch für Stoffproduktion verwendet werden. Ich habe mir natürlich ein paar Stoffproben gekauft :).

Freitag, 23. November 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.

Donnerstag, 22. November 2012

Happy Thanksgiving

Wir sind wieder in der Heimat. Aus der Sonne in die Kälte. Ein Bericht über Sonne und Strand folgt in den nächten Tagen. Wir müssen erstmal auspacken. Zwischen halbausgepackten Koffern und laufender Waschmaschine kommt bei uns heute, zumindest kulinarisch, Thanksgiving etwas zu kurz. Während ich im letzten Jahr einen Vogel brutzelte bleibt uns heute nur der Truthahn, den wir über Skype bei den Eltern des Mannes sehen werden und die Archivbilder von 2008, als ich das erste Thanksgiving beim Mann in der Heimat erleben durfte. Es ist ein großer Feiertag mit viel viel leckerem Essen und viel Familie, die bei meinem Mann sehr groß ist. Alle sind da und schwatzen, essen, trinken, schauen fern und spielen. Ein schönes großes Familienfest. Wir sind traurig, dass wir dieses Jahr nicht dabei sein können und denken an unsere Verwandschaft. Aber dankbar können wir an diesem Tag trotzdem sein. Dankbar für die wundervolle Urlaubswoche, die uns kurz den nahenden Winter vergessen ließ, dankbar für eine wundervolle Familie mit Knirps, dankbar das wir eingentlich alles haben, was wir uns wünschen. Happy Thanksgiving!
Thanksgiving 2008 in den USA.
Der Truthahn ist fast aufgegessen.
Buffet.
Festliche Tischdeko.

Montag, 12. November 2012

Sonne statt Blog

So. Ich genehmige mir meine erste Blogpause. Jetzt. Etwa knapp zwei Wochen. Die Sonne ruft und das Leben. Ich werde daher auch nicht mehr so oft auf Euren wundervollen Blogs vorbei schauen können. Ich melde mich zurück mit Bildern und Geschichten aus der Sonne, die hoffentlich ein wenig Gold in das Novembergrau zaubern werden. Bis bald! Ich werde Euch vermissen!


Freitag, 9. November 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.

Donnerstag, 8. November 2012

Alles wird sich ändern. Absolutely everything.

Das dritte Interview in der Mama for Sale-Reihe "Plötzlich Eltern" dreht sich um ein Paar, welches das erste Kind erwartet!

Sechs Wochen werden die Schweizerin C. (37) und der US-Amerikaner J. (37) noch warten müssen, bis ihr Baby das Licht der Welt erblickt. Sie werden zum ersten Mal Eltern und freuen sich schon riesig. Hier erzählen Sie davon, was sie in den letzten Wochen vor der Geburt bewegt. Nachdem ihr Baby da ist, werde ich sie nochmal befragen.
   

Wie geht es Euch?

C.: Ich fühle mich gut. Ich hatte bisher eine einfache Schwangerschaft. Jetzt zum Ende hin, habe ich einige körperliche Beschwerlichkeiten.

J.: Gut. Uns geht es gut. Meine Frau ist überraschend einfach [lacht]. Sie ist kaum anders als in nicht-schwangerem Zustand. Sie reagiert ein wenig gereizter als sonst, wenn sie müde ist. Wir sind wirklich übermäßig vom Glück verwöhnt worden mit dieser Schwangerschaft.

Was beschäftigt Euch gerade am meisten?


C.: Ich weiß, dass ich mit meinem wissenschaftlichen Projekt nicht fertig werde. Das ist stressig für mich. Ich versuche, das jetzt alles etwas lockerer zu sehen, aber es ist nicht einfach. Ich denke, da das Projekt ohnehin nicht beendet werden kann, muss ich jetzt einfach einen Schritt zurücktreten und mir die Zeit für mich selbst nehmen. Bis hin zum errechneten Geburtstermin kann ich sowieso nicht arbeiten. Im Moment gehe ich aber noch auf Arbeit, um etwas mehr zu schaffen. Danach werde ich ein Jahr zu Hause bleiben. Das Warten auf das Baby ist nervenaufreibend. Ich will, dass es endlich soweit ist, aber habe gleichzeitig auch Angst davor.

J.: Jetzt fange ich langsam an, darüber nachzudenken, was es wirklich heißt ein Kind zu haben. Ich beobachte Kinder von Freunden, um zu sehen, wie sie sich verhalten, was ich daran mag oder nicht mag. Dann überlege ich, wie mein Kind wohl sein wird. Ich denke auch darüber nach, was es heißt gute Eltern zu sein. Es wird für mich schwierig werden, längere Zeit zu Hause zu bleiben, da ich eine Firma habe. Ich muss dann für mich eine neue Balance finden.

Worauf freut Ihr Euch?

C: Unser Baby endlich bei uns zu haben.

J: Ich freue mich, die guten Seiten von mir in meinem Kind zu entdecken. Auf die Veränderung in unserem Leben freue ich mich auch. Ich fühle einfach, dass es Zeit für Veränderung ist. Zeit für eine neue Phase und eine Familie zu werden.

Wovor habt Ihr Angst?

C: Ich bin leicht nervös bei dem Gedanken an die Geburt und wie ich mit der Zeit direkt danach umgehen werde. Man weiß einfach nicht, was einen genau erwartet und das macht mir ein bisschen Angst.

J: Angst? Mir macht ein bisschen Angst, wie die Geburt verlaufen wird und hoffe, dass alles gut geht. Die Tests bisher sind alle ok. Ich will endlich wissen, dass dies auch wirklich wahr ist. Das alles ok ist. Ich frage mich auch, wie unser Kind sein wird. Ich bin etwas besorgt, dass sich meine Frau zu sehr ändern wird und [schaut zu ihr] und dass ich Dich dann nicht davon überzeugen kann, dass Du Dich verändert hast. [lacht]
Die werdenden Eltern posieren mit des Knirpsens Spielzeug.
Was denkt Ihr, wird sich verändern, wenn das Baby da ist?

J: Alles wird sich ändern. Absolut alles. Jetzt können wir Dinge zwischen uns zwei Erwachsenen planen. Mit einem Kind werden sich Leben und Pläne ändern. Ich denke, man wird sein Leben um das Kind planen müssen. Das wird sicher anders als jetzt werden. Manchmal sicher schwieriger.

C: Wir werden eine kleine Person bei uns haben, um die wir uns Tag und Nacht kümmern müssen.

J: Ja, jemanden, der von Dir abhängig ist. Jemanden, der Dich ohne Bedingungen liebt und von Dir abhängig ist. Es wird eine neue Verantwortung geben für jemanden zu sorgen.

C: Wir freuen uns aber auf diese Verantwortung. Ich denke, dass wir uns besser organisieren müssen, um z.B. Zeit für den Partner zu haben oder mal wegzugehen. Du kannst dann eben nicht einfach mal ins Kino gehen, so wie jetzt.

Was habt ihr schon an Vorbereitungen getroffen?

J: Wir haben die grundlegenden Sachen und Dingen da, die ein Baby in den ersten Wochen haben sollte. Von allem ist ein Minimum da. Wir möchten das alles gern minimal halten und nicht zu viel von allem haben.

C: Es gibt eine Liste, was wir noch kaufen sollten. Ich sammle noch Informationen, was wir wirklich nach der Geburt brauchen. Wir versuchen das alles eher praktisch zu sehen.

J: Meine Mutter tendiert dazu viel zu viel für ihre Enkelkinder zu kaufen. Das möchten wir vermeiden. Vielleicht verfalle ich deshalb in das andere Extrem und wir haben zu wenig? Im Moment versuchen wir meine Familie davon zu überzeugen keinen bunten Plastik-Kram zu kaufen.

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Danke für das Interview! Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute für die letzten Tage vor der Geburt und dass alles so läuft, wie ihr Euch es wünscht.

Andekdote am Rande: Die werdenden Eltern sind das Hochzeitspaar vom "Weihnachtliche Hochzeit" Post im letzten Jahr!

Montag, 5. November 2012

Hand-Mund-Fuß-Knirps

So schnell geht’s: Es ist Nachmittag. Ich eile in den Kindergarten. Wir wollen noch zum Kinderarzt. Seit gestern hat der Knirps eine Art Ekzem am Hals. Das hat er schon einige Wochen, aber jetzt ist es schlimm geworden. Im Kindergarten angekommen, berichtet die Krippendame von roten Punkten am Knirps. Hmmm, sagt mir nichts. Die waren heute Morgen noch nicht da. Sie weist mich vorsichtig darauf hin, dass in der Krippe gerade die Hand-Mund-Fuß-Krankheit umgeht. Vielleicht sollte der Kinderarzt auch mal in dieser Richtung prüfen. Sehr schön. Meine Vorfreude steigt. Beim Kinderarzt angekommen sagt die Schwester: „Oh oh, das könnten aber auch Windpocken sein!“ Ab in den Quarantäneraum. Wir warten eine Stunde. Ich halte den Knirps mit Videos und Baby-Apps bei Laune. Ist ja nichts mit was er spielen könnte in dem kargen Raum. Während der Stunde in der wir warten, kommen noch mehr kleine rote Punkte dazu. Endlich. Die Ärztin betritt den Raum. Ruckzuck. Gucken hier. Gucken da. Glückwunsch. Es sind keine Windpocken. Dafür Hand-Mund-Fußkrankheit. Hier ein Rezept für Salben. Am Hals ist es tatsächlich ein Ekzem, für das es auch eine Salbe gibt. Diese Woche keine Krippe mehr. Meine gute Laune hat den Höhepunkt erreicht. Nicht nur dass mein geliebtes Baby sich mit einer Infektionskrankheit angesteckt hat und voller roter Punkte ist. Nein. Ich habe am Samstag auf Arbeit eine wichtige Veranstaltung zu organisieren, für die noch eine Menge zu tun ist. Natürlich will auch niemand anderes als wir auf den ansteckenden Knirps aufpassen. Der Papa verspricht sein Bestes zu geben und Vormittags zu Hause zu bleiben. Nachmittag werde ich dann übernehmen. Happy Hand-Mund-Fuß!
Der becremte Knirps.


Sonntag, 4. November 2012

Schlaf vs. Was sonst noch alles zu tun ist

Bei der wunderbaren iLilly gab es heute einen fantastisch ehrlichen Post zum Thema „Müde“. Es geht bei ihr darum, wie müde man als Mama manchmal ist und man dann überlegt, was man, wenn das Kind endlich schläft alles machen könnte außer: selber schlafen. Dieser Post hat mich zum Nachdenken angeregt und mich erkennen lassen, dass es bei uns ganz genauso ist. Das Dilemma, Kind schläft = Zeit für mich, um was zu tun vs. endlich auch schlafen habe ich in den ganzen 17 Monaten des Knirpsens Leben nicht lösen können. Bis heute überlege ich bei seinem Mittagsschlaf am Wochenende (unter der Woche schläft er ja in der Krippe), was ich nun mache. Oft bin ich selbst so sehr müde. In den letzten Wochen, als wir hier alle etwas krank waren, habe ich mich immer für Schlaf entschieden. Auch abends war ich dann schon immer kurz nach dem Knirps im Bett. Das hat zur Folge, dass ich so gut wie keine Zeit habe, etwas für mich zu tun, wie bloggen, nähen, Filme oder Serien schauen, mit Freunden treffen usw. Geschweige denn mit dem Haushalt auf dem Laufenden zu bleiben...
Das ist sehr unbefriedigend, da es neben Arbeit, dem allernötigsten im Haushalt und um Kind kümmern, nichts gibt. Dann wieder aufstehen und es geht von vorn los. Ich genieße die Zeit mit dem Knirps sehr, brauche aber auch Zeit für mich. Jetzt geht es uns besser, aber irgendwie sind wir immer noch so furchtbar müde! Ich wache auf an einem Tag an dem mich der Mann ausschlafen lässt und sich um den Knirps kümmert, schlafe nachmittags mit dem Knirps drei Stunden (!) und bin um neun schon wieder müde. Ich schiebe es teils auf das dunkle Wetter, die elende Zeitverschiebung (ich = kein Fan davon) und Nachwehen der Erkältung. Ich freue mich auf eine baldige (hoffentlich) etwas wachere Zeit. Zeit für mich und den Mann. Wachere Zeit mit dem Knirps und auch mal Zeit ohne ihn wenn er schläft.

Seid ihr auch manchmal so hin-und hergerissen?

Freitag, 2. November 2012

{this moment} - Dieser Moment

{this moment} -  Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält. Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich mich erinnern möchte.

{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.