{this moment} - Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein
einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält.
Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich
mich erinnern möchte.
{this moment} - A Friday ritual,
inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment
from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to
remember.
Freitag, 24. Mai 2013
Dienstag, 21. Mai 2013
Warum ich häkle und es anderen gern beibringe
Im Januar 2012 begann ich mit dem Häkeln. Abgesehen von Topfläppchen in
der Schulzeit, war ich totaler Anfänger. Zu diesem Zeitpunkt war ich
schon an der Nähmaschine kreativ und nähte Sachen für meinen Sohn. Beim
Häkeln reizte mich jedoch, mit wie wenig Materialien man einfach
loslegen konnte. Häklenadel und Wolle passen in jede Handtasche. Meine
Nähmaschine nicht. Ich lernte häkeln insbesondere mit diesem
wundervollen Blog „Crochet Geek“ (englisch), wo ich in Videos jede
Masche nachvollziehen konnte. Dann brachte mir meine Schwiegermutter
noch ein paar weitere Grundregeln bei. Vor kurzem brachte ich mir bei,
Häkleschriften in Magazinen zu lesen. Doch ich weiß noch längst nicht
alles! Bisher habe ich vorwiegend Amigurumi Tierchen und Granny Squares
gehäkelt. Im Moment arbeite ich an einem Kleiduungsprojekt für mich.
Während dieser Projekte fragte ich mich immer wieder, auch angeregt durch Nachfragen des Mannes, warum ich eigentlich so gerne dasitze und ewig lange an was rumhäkle, was man viel billiger und ohne viel Aufwand kaufen könne. Es ist zum einem dieses schöne Gefühl, wie bei allen Do-it-yourself Projekten, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen und dabei zuschauen zu können, wie Masche für Masche unter den eigenen Händen etwas anfassbares entsteht. Ich habe einen verkopften Beruf, wo ich kein Ergebnis in den Händen halte. Da ist mir das Häkeln (und auch das Nähen) ein ganz wichtiger Ausgleich. Das Arbeiten an einem Häkelprojekt ist selbstbestimmt. Ich überlege mir was ich machen will, entscheide mich für Muster und Material, bestimme das eigene Tempo. Es gibt kein (oft lästiges) Abstimmen mit zig Beteiligten, wie im Berufsleben der Fall.
Das Ergebnis des Häkelns ist dann einmalig. Niemand anderes hat das gleiche Stück! Es macht mich stolz, wenn der Knirps mit den kleinen gehäkelten Tierchen spielt oder sich in ein Granny Square Kissen kuschelt, was ich an vielen Abenden gefertigt habe. Diese Stücke sind einfach etwas ganz besonderes.
Häkeln ist auch eine Gelegenheit in einer Welt voller Ablenkungen, ständiger Beschleunigung und dauernder geteilter Aufmerksamkeit für tausend Dinge, mich ganz und gar auf eine Sache zu konzentrieren, sich auf sie einzulassen und voll darin aufzugehen. Wiederholende Muster wirken dabei fast meditativ auf mich. Ich setze mich bewußt hin, um ein paar Maschen zu häkeln, habe Ruhe dabei und kann die Gedanken fließen lassen. Das gelingt mir beim Nähen nicht ganz so. Da gibt es weniger Wiederholungen und ich muss mich mehr konzentrieren.
Freunde fragen mich, warum ich mich stundenlang hinsetze, nur um so ein
Tierchen oder ein Kissen zu häkeln. Ist das nicht Zeitverschwendung?
Siehe oben genannte Gründe: Nein! Es ist bewußte Entschleunigung für
mich. Weg vom hektischen Alltag. Dabei hat jeder seine eigenen Methoden,
um abzuschalten. Ich möchte manchmal auch einfach nur eine TV-Serie
schauen, um zu relaxen. Beim Häkeln jedoch, halte ich nach einer Weile
etwas in der Hand, auch völlig ohne Zeitdruck!
Neulich zeigte mir eine Nachbarin ein paar feste Maschen, die sie gehäkelt hatte und fragte , ob ich ihr ein bisschen mehr zeigen könne. Sehr gern! Ich bot ihr an, dass wir eine Frühlingsmütze für ihre Tochter häkeln könnten. Ist wirklich nicht schwer. Nach ein paar halben Stäbchen war sie im Häkelfieber und ich freute mich richtig für sie. Ein paar Tage später war die Mütze fertig und sie erzählte mir, dass das häkeln spannender als jeder Krimi sei, weil sie so gespannt war, wie das Ergebnis ausschaut. Das fand ich eine passende Beschreibung! Ich häkelte ihr noch schnell eine Blume für die Mütze und fertig war sie. Die Nachbarin hat sich jetzt eine eigene Häkelnadel gekauft. Ich freue mich riesig für sie, und auch darüber, meine Leidenschaft an jemand weitergeben zu können.
Falls ihr noch nicht häkelt, probiert es doch einfach mal aus!
Während dieser Projekte fragte ich mich immer wieder, auch angeregt durch Nachfragen des Mannes, warum ich eigentlich so gerne dasitze und ewig lange an was rumhäkle, was man viel billiger und ohne viel Aufwand kaufen könne. Es ist zum einem dieses schöne Gefühl, wie bei allen Do-it-yourself Projekten, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen und dabei zuschauen zu können, wie Masche für Masche unter den eigenen Händen etwas anfassbares entsteht. Ich habe einen verkopften Beruf, wo ich kein Ergebnis in den Händen halte. Da ist mir das Häkeln (und auch das Nähen) ein ganz wichtiger Ausgleich. Das Arbeiten an einem Häkelprojekt ist selbstbestimmt. Ich überlege mir was ich machen will, entscheide mich für Muster und Material, bestimme das eigene Tempo. Es gibt kein (oft lästiges) Abstimmen mit zig Beteiligten, wie im Berufsleben der Fall.
Das Ergebnis des Häkelns ist dann einmalig. Niemand anderes hat das gleiche Stück! Es macht mich stolz, wenn der Knirps mit den kleinen gehäkelten Tierchen spielt oder sich in ein Granny Square Kissen kuschelt, was ich an vielen Abenden gefertigt habe. Diese Stücke sind einfach etwas ganz besonderes.
Häkeln ist auch eine Gelegenheit in einer Welt voller Ablenkungen, ständiger Beschleunigung und dauernder geteilter Aufmerksamkeit für tausend Dinge, mich ganz und gar auf eine Sache zu konzentrieren, sich auf sie einzulassen und voll darin aufzugehen. Wiederholende Muster wirken dabei fast meditativ auf mich. Ich setze mich bewußt hin, um ein paar Maschen zu häkeln, habe Ruhe dabei und kann die Gedanken fließen lassen. Das gelingt mir beim Nähen nicht ganz so. Da gibt es weniger Wiederholungen und ich muss mich mehr konzentrieren.
Entschleunigung und Ruhe durch Häkeln. |
Neulich zeigte mir eine Nachbarin ein paar feste Maschen, die sie gehäkelt hatte und fragte , ob ich ihr ein bisschen mehr zeigen könne. Sehr gern! Ich bot ihr an, dass wir eine Frühlingsmütze für ihre Tochter häkeln könnten. Ist wirklich nicht schwer. Nach ein paar halben Stäbchen war sie im Häkelfieber und ich freute mich richtig für sie. Ein paar Tage später war die Mütze fertig und sie erzählte mir, dass das häkeln spannender als jeder Krimi sei, weil sie so gespannt war, wie das Ergebnis ausschaut. Das fand ich eine passende Beschreibung! Ich häkelte ihr noch schnell eine Blume für die Mütze und fertig war sie. Die Nachbarin hat sich jetzt eine eigene Häkelnadel gekauft. Ich freue mich riesig für sie, und auch darüber, meine Leidenschaft an jemand weitergeben zu können.
Die Häkelmütze des Nachbarkindes. |
Falls ihr noch nicht häkelt, probiert es doch einfach mal aus!
Samstag, 18. Mai 2013
Grüne Fußballer Cordhose – Made4BOYS im Mai
Vor kurzem habe ich meinen Nähschrank ausgeräumt und neu sortiert. Dabei fiel mir ein Beutel mit unbekanntem Inhalt in die Hände. Ich war überrascht als ich nachsah. Da lag eine komplett zugeschnittene Hose aus grünem Cordstoff, die ich vor weit über einem Jahr für den Knirps nähen wollte und völlig vergessen hatte. Der grüne Stoff war wunderbar. Viel zu schade, um nichts mehr daraus zu machen. Da die Hose in der zugeschnittenen Länge der Größe 80 dem Knirps jetzt natürlich viel zu kurz war, nähte ich aus den dazugehörigen Stoffresten noch etwas Länge an die Beine und machte mich ohne Anleitung ans Werk. Ich war mir nicht mehr sicher, wo ich den Schnitt her hatte, ich vermute, eine Ottobre von einer Freundin. Das Nähen klappte ganz gut. Die Hose ist weit geschnitten. Für den Bund suchte ich schwarz aus meiner Bündchenkiste. An die hinteren Hosentaschen und an ein Bein vorn nähte ich ein Fußballer-Webband an, da der Knirps leidenschaftlich gerne den Ball durch die Bude kickt und mit dem Papa oft auf den nahen Fußballplatz geht, um sich ein Spiel anzuschauen. Fertig! Passt!
Damit nehme ich zum ersten Mal bei der Aktion Made4BOYS teil. Dort findet ihr noch mehr coole selbstgenähte Sachen für Jungs. Jeden Monat neu. Ich finde diese gesammelten Jungswerke toll, da ich selbst viel für den Knirps nähe und dort einige Inspirationen gefunden habe. Von wegen langweilige Jungskleidung!
Webband am vorderen Bein. |
Freitag, 17. Mai 2013
{this moment} - Dieser Moment
{this moment} - Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein
einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält.
Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich
mich erinnern möchte.
{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.
{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.
Donnerstag, 16. Mai 2013
Neues (großes) Häkelprojekt
Nun, so neu nun auch nicht mehr. Ich häkle schon eine Woche daran. Jetzt möchte ich Euch trotzdem kurz einen Zwischenstand zeigen. Hier:
Ich verrate noch nicht was es ist :) Muss erstmal selbst schauen, ob es überhaupt was wird. Es ist kein Granny Square und kein Häkeltierchen. Ich habe mich noch nie an so ein großes Häkelprojekt gewagt. Jetzt häkle ich schnell weiter, um Euch bald das Ergebnis zeigen zu können!
Hat jemand eine Idee, was es werden könnte?
Ich verrate noch nicht was es ist :) Muss erstmal selbst schauen, ob es überhaupt was wird. Es ist kein Granny Square und kein Häkeltierchen. Ich habe mich noch nie an so ein großes Häkelprojekt gewagt. Jetzt häkle ich schnell weiter, um Euch bald das Ergebnis zeigen zu können!
Hat jemand eine Idee, was es werden könnte?
Mittwoch, 15. Mai 2013
Bitte nicht tragen!
Seit meiner Operation vor fast drei Wochen darf ich den Knirps noch
nicht wieder heben oder tragen. In ein paar Tagen kann ich wieder damit
anfangen. Yeah! Als ich von den Ärzten hörte, dass ich mein Kind erstmal
nicht auf den Arm nehmen darf, konnte ich mir nicht vorstellen, wie
das funktionieren sollte!? Der Knirps läuft zwar schon wunderbar und
jeden Tag ein bisschen mehr, aber muss doch noch ziemlich viel
hochgehoben oder von A nach B getragen werden. Den ersten Tag allein mit
ihm verbrachte ich eine Woche nach der OP und war dementsprechend
nervös: Der Knirps musste auf mich hören, wenn ich ihm sagte, dass er
Windeln wechseln kommen soll, ins Bett soll, essen kommt, Hände waschen
etc. Überall hin müsste er freiwillig gehen. Ich hatte keine Chance ihn
ins Bett zu tragen.
Ich richtete mir den Wickelplatz also auf dem Boden ein und rief den Knirps. Der kam und spielte, dachte aber nicht daran sich hinzulegen. Ich sagte ihm, er könne das Puzzle beenden und dann Windeln wechseln. Siehe da: nach den letzten Puzzleteilen legte er sich ohne Protest hin. Dann nahm ich die Stangen aus dem Gitterbett heraus. Der Knirps kletterte freiwillig hinein und legte sich hin. Ich konnte es nicht glauben. Was sonst nur unter Gezerr und Geweine funktionierte, klappte jetzt wunderbar! Der Knirps schien zu merken, dass ich auf seine Kooperation angewiesen war.
Zum Essen kletterte der kleine Mann selbst in den Hochstuhl. Zum Händewaschen stellten wir einen Hocker hin. Alles funktionierte prima! Der Knirps hat einen großen Schritt in die Selbstständigkeit gemacht. Der Papa darf ihn jedenfalls nicht mehr in den Hochstuhl heben. Selber klettern!
Ich richtete mir den Wickelplatz also auf dem Boden ein und rief den Knirps. Der kam und spielte, dachte aber nicht daran sich hinzulegen. Ich sagte ihm, er könne das Puzzle beenden und dann Windeln wechseln. Siehe da: nach den letzten Puzzleteilen legte er sich ohne Protest hin. Dann nahm ich die Stangen aus dem Gitterbett heraus. Der Knirps kletterte freiwillig hinein und legte sich hin. Ich konnte es nicht glauben. Was sonst nur unter Gezerr und Geweine funktionierte, klappte jetzt wunderbar! Der Knirps schien zu merken, dass ich auf seine Kooperation angewiesen war.
Zum Essen kletterte der kleine Mann selbst in den Hochstuhl. Zum Händewaschen stellten wir einen Hocker hin. Alles funktionierte prima! Der Knirps hat einen großen Schritt in die Selbstständigkeit gemacht. Der Papa darf ihn jedenfalls nicht mehr in den Hochstuhl heben. Selber klettern!
Montag, 13. Mai 2013
Maxi-Kleid für eine Hochzeit
Das letzte Mal etwas für Erwachsene genäht, genauer gesagt für mich: vor fünf Jahren!
Das letzte Mal etwas für Erwachsene genäht, die nicht ich sind: noch nie!
Das erste Mal etwas für eine Freundin genäht: vor zwei Wochen!
Eine liebe Freundin fragte mich Anfang März, ob ich ihr ein Kleid nähen könnte, dass sie auf einer Hochzeit im Juni tragen möchte. Sie ist groß und findet schwer ein Kleid, was ihr von der Länge her passt. Ich überlege eine Weile und sage zu. Kurz danach kamen mir Zweifel: Ob ich das wirklich hinbekomme? Bis jetzt hatte ich kleine Sachen für den Knirps geschneidert, die dazu nicht ganz sauber genäht waren und so viel Näherfahrung habe ich auch nicht. Jetzt gleich ein Kleid nähen, dass passen und so offiziell getragen werden soll? Oh ha! Jetzt gab es kein Zurück mehr. Die Freundin hatte Vertrauen, dass ich das selbstverständlich schaffen werde! Das half. Gleich in der Woche darauf kauften wir Schnitt und Stoff . Meine Freundin entschied sich für den Schnitt Butterick B5181.
Ich legte gleich los mit dem Zuschneiden, da ich das Projekt nicht lange herauszögern wollte. Meine Freundin kam ab und zu zum Anpassen und ich fing an zu nähen. Und nähte und nähte. Eine ganze Woche lang, jeden Abend. Ich war überrascht, wie leicht es funktionierte. Nach den Anproben musste ich immer wieder anpassen, besonders das Oberteil wollte mehrmals nicht richtig sitzen.
Viel Fummelei waren die Falten des
Rockteils. Vor zwei Wochen dann (kurz bevor ich ins Krankenhaus musste)
war das Kleid fertig! Es passt und meine Freundin liebt es. Es schaut
nicht aus, wie aus der Profiwerkstatt, manchmal passen Nähte nicht
aufeinander oder der Stoff ist hier und da nicht soooo sauber vernäht.
Doch es gefällt und sitzt. Jetzt kann die Hochzeit kommen. Die Freundin
verspricht Bilder! Ich bin sehr gespannt. Ich darf die Bilder der Freundin komplett posten. Enjoy!
Jetzt könnte ich eigentlich darüber nachdenken, ob ich nicht doch mal wieder was für mich nähe!?
Das letzte Mal etwas für Erwachsene genäht, die nicht ich sind: noch nie!
Das erste Mal etwas für eine Freundin genäht: vor zwei Wochen!
Eine liebe Freundin fragte mich Anfang März, ob ich ihr ein Kleid nähen könnte, dass sie auf einer Hochzeit im Juni tragen möchte. Sie ist groß und findet schwer ein Kleid, was ihr von der Länge her passt. Ich überlege eine Weile und sage zu. Kurz danach kamen mir Zweifel: Ob ich das wirklich hinbekomme? Bis jetzt hatte ich kleine Sachen für den Knirps geschneidert, die dazu nicht ganz sauber genäht waren und so viel Näherfahrung habe ich auch nicht. Jetzt gleich ein Kleid nähen, dass passen und so offiziell getragen werden soll? Oh ha! Jetzt gab es kein Zurück mehr. Die Freundin hatte Vertrauen, dass ich das selbstverständlich schaffen werde! Das half. Gleich in der Woche darauf kauften wir Schnitt und Stoff . Meine Freundin entschied sich für den Schnitt Butterick B5181.
Ich legte gleich los mit dem Zuschneiden, da ich das Projekt nicht lange herauszögern wollte. Meine Freundin kam ab und zu zum Anpassen und ich fing an zu nähen. Und nähte und nähte. Eine ganze Woche lang, jeden Abend. Ich war überrascht, wie leicht es funktionierte. Nach den Anproben musste ich immer wieder anpassen, besonders das Oberteil wollte mehrmals nicht richtig sitzen.
Das Oberteil in der ersten Version. |
Das Kleid fertig! |
Detail. |
Der Knirps möchte bei der Fotosession dabei sein! |
Jetzt könnte ich eigentlich darüber nachdenken, ob ich nicht doch mal wieder was für mich nähe!?
Sonntag, 12. Mai 2013
Muttertag!
Freitag, 10. Mai 2013
{this moment} - Dieser Moment
{this moment} - Ein Freitagsritual, inspiriert von Soule Mama. Ein
einzelnes Foto - keine Worte - das einen Moment der Woche festhält.
Einen einfachen, besonderen und außergewöhnlichen Moment, an den ich
mich erinnern möchte.
{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.
{this moment} - A Friday ritual, inspired by Soule Mama. A single photo – no words – capturing a moment from the week. A simple, special, extraordinary moment, I want to remember.
Montag, 6. Mai 2013
Balkongarten im Mai / I
Es ist Frühling! So richtig. Zeit also, dass der Balkon grün wird. Wie
ich schon berichtete, wird bei uns fast nur Essbares angebaut. Der Mann
pflegt seine Hopfen, eine deutsche und eine amerikanische Sorte. Die
kann man zwar nicht essen, aber gut zum Bier brauen verwenden. Außerdem
riecht Hopfen wirklich fantastisch und ist ein herrlicher Wandbegrüner.
Bis jetzt haben bereits Baby Leaf Salat, Radieschen, runde Möhren,
Rosmarin und Schnittlauch draußen Platz genommen. Die Tomaten haben wir
am Wochenende gekauft und werden nachts noch reingeholt. Da warte ich
bis zu den Eisheiligen am 11.-15. Mai, bis sie auch nachts raus dürfen. Der Knirps ist ganz begeistert von den Tomaten. Im letzten Jahr hat er sie mit hoher Begeisterung gepflückt.
Dringend auf Umtopfung warten drinnen brav Chili, Basilikum und Paprika.
Ganz besonders freue ich mich dieses Jahr auf die Kletterzuchini „Black Forest“. Angeblich sehr ertragreich. Wir sind gespannt. Die Blätter der
kleinen Pflanze sind jedenfalls jetzt schon riesig.
Bei den Kräutern werde ich dieses Jahr zum erstem Mal darauf achten, dass sie zusammen passen. Nicht alle Kräuter vertragen sich! Eine gute Übersicht habe ich hier gefunden. Den Majoran werde ich also nicht neben den Thymian setzen, sondern in einen Einzeltopf.
Was macht Euer Balkon im Mai?
PS: Hier ein schöner Balkongarten Blog: Balkongemüse
Der Hopfen wird bis zu fünf Meter hoch. |
Work in Progress. |
Die runden Möhren. |
Der Salat. |
Tomaten mit Rosmarin-Bäumchen. |
Chillis (oben) und Paprika (unten). Die Paprikapflanzen habe ich aus den Kernen einer Paprika gezüchtet. |
Zuchini und Basilikum. |
Bei den Kräutern werde ich dieses Jahr zum erstem Mal darauf achten, dass sie zusammen passen. Nicht alle Kräuter vertragen sich! Eine gute Übersicht habe ich hier gefunden. Den Majoran werde ich also nicht neben den Thymian setzen, sondern in einen Einzeltopf.
Was macht Euer Balkon im Mai?
PS: Hier ein schöner Balkongarten Blog: Balkongemüse
Samstag, 4. Mai 2013
Daisy Grannys
Ich hatte viel Zeit im Krankenhaus. Immer nur Fernsehen schauen oder
lesen ist auf Dauer nix und frustriert mich. Ich musste meine Hände
bewegen, wenn ich mich selbst schon nicht aus dem Bett bewegen konnte.
Ich bat den Mann mir meine Häkelnadeln und eine Auswahl an Wolle zu
bringen, ohne dass ich eine Idee hatte, was ich machen wollte. Ich
entschied mich kurzerhand für Granny Squares. Sie sind schnell fertig
und so vielfältig. Mein letztes Projekt mit Granny Squares war eher
einfarbig und klassisch. Jetzt wollte ich bunte Farben! Auf dem
schönen Blog My Rose Valley von Annette fand ich ein wunderbares Daisy Granny Square und fing an zu häkeln. Und häkelte und häkelte und war
wieder voll im Granny-Fieber. Ich dachte, dass ich vielleicht ein paar
schaffen würde.
Die Infusion an meiner Hand hinderte mich immer wieder
am Häkeln, da nichts tropfte, wenn ich die Hand in einem bestimmten
Winkel hielt. Also musste ich immer wieder pausieren. Nach zwei Tagen im
Krankenhaus hatte ich 17 (!) Granny Suares fertig. Es sind nur
dreireihige, aber ich war sehr stolz auf mich, als ich den Berg vor mir
sah.
Der Knirps nahm gleich eins in Beschlag und gab es nicht mehr aus
der Hand. Ich brauchte ohnehin nur 15, da ich ein 3x5 Reihen-Kissen
daraus machen möchte. Eins bekam die liebe Krankenschwester, die mir in
meiner Not ihr Buch auslieh, als ich nur mit meiner Handtasche bestückt
auf Station gebracht wurde.
Das fertige Ergebnis gibt es bald hier zu sehen!
Das erste Granny Square entsteht. |
Granny-Berg. |
Das fertige Ergebnis gibt es bald hier zu sehen!
Alle fertig für das Kissen. |
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